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VW erhöht Preise: Zwei Prozent Inflationsaufschlag

05.05.2020 06:00 Uhr
VW T-Roc
VW erhöht die Preise für T-Roc und Co.
© Foto: VW

VW will mehr Geld für zahlreiche seiner Modelle. Nicht betroffen sind der neue Golf und das T-Roc Cabrio.

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VW erhöht die Preise für zahlreiche Pkw-Modellreihen. Ab sofort werden die Kleinwagen Up und Polo, die SUV T-Cross, T-Roc, Tiguan, Tiguan Allspace und Touareg, die Vans Touran und Sharan sowie Golf Variant, Golf Sportsvan, Passat und Arteon um durchschnittlich zwei Prozent teurer.

Nicht betroffen sind die jeweiligen Elektro- und Plug-in-Hybridvarianten, einzelne Ausstattungslinien sowie der neue Golf Fünftürer und das neue T-Roc Cabrio. Bei den Preisen für die Optionen ändert sich ebenfalls nichts.

Als Begründung für die Preiserhöhung, die auch Modelle von Seat und Skoda betrifft, führt VW die Inflation an. Die letzte generelle Anpassung – damals in Höhe von 1 bis 1,5 Prozent - datiert aus dem Herbst 2019. Pikant ist der aktuelle Aufschlag nicht zuletzt deswegen, weil Volkswagen zu denjenigen Autoherstellern zählt, die von der Bundesregierung staatliche Kaufprämien für die Überwindung der coronabedingten Absatzkrise fordern. (SP-X)

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KOMMENTARE


Toto

05.05.2020 - 12:07 Uhr

Der Einstiegspreis für den VW Touran lag bei Markteinführung 2015 bei 23.350 EUR. Jetzt verlang VW für das gleiche Fahrzeug, das nur noch mit 40 PS mehr angeboten wird, als Einstiegspreis 31.580 EUR. Das ist eine Preissteigerung von 35 % in 5 Jahren. In der Slowakei wird der Touran ab 22.680 EUR angeboten - und das ganz ohne staatliche Prämien.


Unglaublich

05.05.2020 - 12:29 Uhr

Ohne Worte!


F.C.

05.05.2020 - 15:14 Uhr

Abschlag nach Aufschlag


Detlef Rüdel

05.05.2020 - 16:53 Uhr

Und dann, den Staat um Unterstützung bitten, wie schamlos ist das denn.


ExVerkäufer

05.05.2020 - 17:17 Uhr

Unglaublich, die merken gar nichts mehr. Oder ist es Arroganz?


Norbert Dikreiter

05.05.2020 - 20:03 Uhr

Demex Und im selben Atemzug wird der Händlerrabatt auf 10% gesenkt und Verkaufsprämie und Boni will man auch noch mit Mitarbeiterprämie. Bin gespannt, was der Steuerzahler noch alles bezahlen soll.


Jay

06.05.2020 - 01:33 Uhr

@Toto: Man darf sicher bedenken, dass sich die Grundausstattung von heute und damals schon deutlich unterscheidet.


ExVerkäufer

06.05.2020 - 05:56 Uhr

Die Geldgier der Autokonzerne, allen voran Volkswagen, kennt eben keine Grenzen. Aber das ist auch völlig in Ordnung. Der Kunde bezahlt´s und auch mit den Prämien wird es so kommen wie es die Hersteller möchten.


Carajan

07.05.2020 - 10:29 Uhr

Wichtig ist doch nur, das die Aktionäre ihre Dividende bekommen und die Hedgefonds die luxuriösen Büros behalten können. Wenn das nicht mehr gewährleistet ist, müssen halt ein paar tausend Leute gehen, die Preise steigen trotzdem und alle Steuerzahler singen mit. Und der Kunde? Klar, der kauft sich wieder einen VW, einfach irre!


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