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Vorstoß: Unions-Mittelstand will Haushaltsmittel für DUH streichen

05.12.2018 13:43 Uhr
Vorstoß: Unions-Mittelstand will Haushaltsmittel für DUH streichen
Geht es nach dem Unions-Mittelstand, soll die Deutsche Umwelthilfe um Geschäftsführer Jürgen Resch keine Haushaltsmittel mehr erhalten.
© Foto: picture alliance/Marijan Murat/dpa

Der Unions-Mittelstand will der Umwelthilfe die Mittel aus dem Bundeshaushalt streichen lassen. Ein entsprechender Antrag soll beim kommenden CDU-Parteitag Eingang finden.

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Nachdem bereits eine Online-Petition der Deutschen Umwelthilfe (DUH) den Status der Gemeinnützigkeit aberkennen will, und dies inzwischen auch der CDU-Bezirksverband Nordwürttemberg gefordert hatte, gibt es nun einen neuen Vorstoß aus dem Unions-Mittelstand (MIT).

Die CDU in der Bundesregierung und die Unionsfraktion sollten darauf hinwirken, dass bereits im Etat eingestellte Mittel, die noch nicht verbindlich zugesagt seien, mit einem Sperrvermerk versehen werden, heißt es in einem Antrag des MIT, der auf dem CDU-Parteitag an diesem Freitag und Samstag in Hamburg eingebracht werden soll. In künftigen Haushalten sollten dann keine Mittel mehr für die DUH eingestellt werden.

Zur Begründung heißt es: "Die DUH hat sich mit einem sehr kritikwürdigen Verhalten auf geschäftsmäßiges Abmahnwesen konzentriert und muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass es hier weniger um den Satzungszweck des Umweltschutzes, dafür mehr um das Erzielen von Einnahmen geht. Außerdem ist der 'Klagefeldzug' für Diesel-Fahrverbote auch eher als PR-Aktion zu Lasten Dritter, denn als aktiver Beitrag zum Umweltschutz zu werten." (dpa)

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KOMMENTARE


Michael Bruns

06.12.2018 - 01:24 Uhr

Aus welchem Grund erhält dieser Resch Steuermittel? Doch nur aus einem Grund!Andere, zum Beispiel die Grünen, wollen sich in der Fahrverbots-Sache nicht die Finger schmutzig machen. Dies gab es schon vor gut 500 Jahren. Die Heilige Inquisition. Und Resch ist ein gut bezahlter Inquisitor unserer Zeit. So komme ich zu dem Schluß, also hier nur kurz angedeutet und angemahnt, dass die wahren Hintermänner, also einige Parteien, den ganzen Irrsinn gut getarnt unterstützen.Ein Wenig Maffia läßt auch noch grüßen, befürchte ich gerade. Es ist eine Schande, was in diesem Lande vorgeht und was vermutlich, nein, bestimmt auch auf andere Ebene noch auf uns so zukommen wird. Volksverdummung an erster Stelle. Ich erwähne nur noch kurz - Richtwert und Grenzwert - wird in den Medien nicht nur oft vertauscht, sondern andauernd. Denke jetzt in diesem Themenzusammenhang an 40 Mikrogamm. Schönen Gruß an Alle.


Markus Walter

06.12.2018 - 10:09 Uhr

Endlich wird diesem Abmahnverein das Handwerk gelegt...bravo, weiter so !


Dieter M. Hölzel

06.12.2018 - 11:14 Uhr

Sehr geehrter Herr Bruns, danke für Ihren treffenden Kommentar, hoffentlich wird dieser DUH das Klagerecht entzogen, denn damit, samt dieser GRÜNEN Verbots- Partei, wird unser Land in Geiselhaft genommen, das arbeitende Volk seines Lohnes beraubt, aus reiner Ideologie, allen voran die GRÜNEN im Schlepptau einer DUH.


Detlef Rüdel

08.12.2018 - 16:59 Uhr

Sehr geehrte Kommentatoren, wie blind muss man vor Hass sein, um seine Augen vor der Realität zu verschließen? Vielleicht haben Sie alle nur vergessen, das der Verein, die derzeit einzigste Institution ist, um das Problem öffentlich anzusprechen. Aber was soll's, genau diese Gruppe derer die sich hier mit diesen Hasstiraden auslassen, kümmert es auch nicht was in der übrigen Welt, oder auf den Meeren unserer Welt passiert. Dazu kann ich nur sagen: Sie sollten sich dazu einfach nur schämen....


Ralf Zöbisch

08.12.2018 - 23:51 Uhr

Gratulation ! Treffender kann man es wohl nicht formulieren.Der Bruder im Geiste von Jürgen Resch ist Landes-Verkehrsminister Winfried Hermann. Aus meiner Sicht ist Hermann eine glatte Fehlbesetzung. Hermann möchte Stuttgart am liebsten autofrei machen. Er steckt dahinter, dass die Autofahrer wo es nur geht ausgebremst, schikaniert und behindert werden. Man denke nur mal an die zahlreichen „Busnasen“ die erzwingen, dass sich der Verkehr an der Haltestelle hinter einem wartenden Bus staut. Flüssiger Verkehr sieht anders aus ! 30- und 40 – Zonen sind eine gute Idee wenn es darum geht an Seniorenheimen und Kindergärten langsam zu fahren. Grüne Politik missbraucht jedoch diese Zonen indem ganze Straßenzüge nur noch im Kriechtempo befahren werden können. Jedes Kind weiß, dass ein Auto bei Tempo 30 unwirtschaftlicher fährt als bei Tempo 50 oder 60. Das Getriebe ist dafür ausgelegt, mit Tempo 50 oder 60 wirtschaftlich und verbrauchsgünstig im 4. oder 5. Gang zu fahren. Und eben nicht mit Tempo 30 im 2. oder 3. Gang. Man hat den Eindruck, die Grünen wollen durch Missbrauch der 30-Zonen die Schadstoffwerte in die Höhe treiben. Sowas gehört verboten ! In die gleiche Richtung zielen die zahlreichen Pförtnerampeln. Kaum fährt man an einer Ampel bei Grün los ist in 50 m Entfernung die nächste Ampel bereits rot. Das ständige beschleunigen und abbremsen ist viel verbrauchst intensiver als ein konstanter Verkehrsfluss bei konstanter Geschwindigkeit. Die zahlreichen Bremsvorgänge erzeugen Feinstaub. Besonders deutlich sieht man dies an der Nürnberger Straße zwischen Wilhelmsplatz (Bad Cannstatt) und Fellbach. Hier wurde grüne Ideologie besonders „intelligent“ umgesetzt: Die ehemals 2 Fahrstreifen wurden in 1 Fahrstreifen mit rechts daneben befindlichem 2,50 m breitem Radweg umgebaut. Auf dem Radweg habe ich noch nie einen Radfahrer gesehen. Denn welcher Radfahrer setzt sich direkt schlechten Abgasluft neben den im Stau stehenden Autos aus? Und welcher Radfahrer geht das Risiko ein so dicht neben dem rollenden Verkehr zu radeln. Eine Unachtsamkeit (Lenkfehler) eines LKW-Fahrers reicht aus um den Radfahrer zu überfahren. Dies beachten die Grünen nicht. Auch hier geht es in erster Linie nur um die Schikane der Autofahrer.


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