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KfW: Ansturm auf Wallbox-Förderung

25.11.2020 10:15 Uhr
Binnen 24 Stunden gingen bei der KfW 16.000 Anträge für den Einbau einer Ladestation ein.
© Foto: OrthsMedien / stock.adobe.com

Seit 24. November fördert die KfW-Bank die Anschaffung privater Ladestationen. Das Interesse daran ist so groß, dass das Förderportal der Bank zeitweise überlastet war.

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Eine Förderung privater Ladestationen für Elektroautos an Wohngebäuden stößt nach Angaben von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) auf eine starke Nachfrage. Scheuer berichtete am Mittwoch in Berlin: "Innerhalb von 24 Stunden sind über 16.000 Anträge für den Einbau von mehr als 20.500 privaten Ladepunkten gestellt worden." Durch diese enorm hohe Nachfrage sei das Zuschussportal der staatlichen Förderbank KfW zwischenzeitlich überlastet gewesen. "Das gab es so noch nie. Das zeigt: Wir liegen goldrichtig mit unserer Förderung. Mit den richtigen Anreizen schaffen wir es, dass die Menschen auf klimafreundliche E-Autos umsteigen."

Mit einem Zuschuss in Höhe von 900 Euro werden der Kauf und die Installation sogenannter Wallboxen unterstützt. "Laden muss überall und jederzeit möglich sein", so Scheuer. Ein Großteil aller Ladevorgänge werde daheim stattfinden.

Gefördert werden der Erwerb und die Errichtung einer fabrikneuen, nicht öffentlich zugänglichen Ladestation inklusive des elektrischen Anschlusses. Mehr E-Autos spielen eine große Rolle im Klimaschutzprogramm der Bundesregierung. (dpa)

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KOMMENTARE


whiterocky

25.11.2020 - 20:07 Uhr

Langsam regen mich diese ganzen Förderungen, die eh ausschließlich Menschen mit Geld und Gut zu Gute kommen, auf.Warum bekommt der Familienvater mit seinen 5 Kindern und seinem alten Euro 1-4 Benziner/Diesel keine Förderung um auf ein neueres Euro 6 Fahrzeug umsteigen zu können ?Wer in einer Stadt im Mietshaus im 4.Stock eines Gebäudes wohnt hat bestimmt keinen Edelcarport davor mit geförderter Wallbox und Photovoltaik aufm Dach.Warum zahlt der, der wenig Geld hat mehr Kfz-Steuer als der, der Geld hat und mit den aktuellsten Fahrzeug durch die Gegend fährt ? Freie Fahrt auf Busspuren, freies Parken für E-Autos - gibt noch mehr derlei Unsinn und dazu noch so gut wie steuerfrei. Armut schändet nicht heißt es immer, aber sie benachteiligt und zwar massiv. Fördert die, die es brauchen - die anderen werden schon durchkommen.


Mein Name

26.11.2020 - 11:07 Uhr

@ whiterocky: 100% korrekt.Interessant wird es aber bei Blackout oder Brownout. Was nutzt da so eine Wallbox oder speisen dann die Elektrofahrzeuge wieder ein? ;-)


Dein Name

26.11.2020 - 15:32 Uhr

@whiterocky: ich wusste gar nicht, dass die Förderung nicht für Familienväter gilt, Wie wäre es mit Quellenangaben bevor so ein Unsinn verbreitet wird?


Mein Name

26.11.2020 - 17:02 Uhr

@ Dein Name: Einfach lesen und versuchen zu verstehen. Kurzgefasst Familienvater von 5 Kindern, wohnhaft in einer Mietwohnung in einer Stadt - kein Geld für ein neues Auto geschweige denn ein Elektrofahrzeug, keinen eigenen Stellplatz oder Garage - Unter diesen Voraussetzungen hat whiterocky leider recht. Das ganze Thema ist ausschließlich zum Vorteil von Besserverdienern, die das sogar staatlich subventioniert bekommen. Das und nur das prangert whiterocky an.


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