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IAA 2019: Honda E kommt in zwei Leistungsstufen

18.09.2019 06:00 Uhr
Erste Auslieferungen hat Honda für das Frühjahr 2020 angekündigt.
© Foto: picture alliance/Thomas Frey/dpa

Bislang kursierte beim Kaufpreis für den neuen Honda E die Zahl 35.000. Jetzt sind die Japaner etwas konkreter geworden. Und etwas günstiger wird es auch.

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Im Rahmen der Publikumspremiere seines neuen Elektrokleinwagens Honda E hat der japanische Autohersteller auf der IAA (bis 22. September) neben neuen Informationen zu den Antrieben auch die Preise verraten. Demnach wird der Stromer in der 100 kW / 136 PS und 315 Nm starken Basisversion mindestens 33.850 Euro kosten. Wird der staatlich geförderte Umweltbonus für E-Autos abgerufen, sinkt der Preis für den Endkunden auf 29.470 Euro.

Alternativ bietet Honda zum Preis von 36.850 Euro (abzüglich Umweltbonus 32.470 Euro) die Variante "Advance" an, die neben einer erweiterten Ausstattung außerdem einen stärkeren Motor mit 113 kW / 154 PS hat. In dieser Version soll der rund 3,90 Meter kurze Viertürer für den Sprint auf 100 km/h rund acht Sekunden benötigen. In beiden Antriebsvarianten wird die Höchstgeschwindigkeit auf 145 km/h begrenzt. Jeweils gleich ist auch die 35,5 kWh große Batterie, die nach neuester Aussage von Honda eine Reichweite oberhalb von 220 Kilometer erlaubt.


Fahrbericht Honda e Prototype

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Neben einem E-Motor, der allein die Hinterrachse antreibt, bietet der Honda E noch einige optische und technische Höhepunkte. Dazu gehören ein Cockpit mit fünf Displays, rahmenlose Einstiegstüren, mit dem Türblech bündige Türgriffe oder die virtuellen Außenspiegel. Dabei handelt es sich um Außenkameras, die konventionelle Seitenspiegel ersetzen.

Für Europa hat Honda zunächst 5.000 Einheiten eingeplant. Online können Kunden gegen eine Anzahlung von 800 Euro eine Reservierung abgeben. Diese sichert eine Bestell-Option, von der man in diesem Jahr Gebrauch machen kann. Erste Auslieferungen hat Honda für das Frühjahr 2020 angekündigt. (SP-X)

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KOMMENTARE


Renato

18.09.2019 - 15:07 Uhr

Der sieht aus wie eine Klo-Schüssel auf Rädern. Könnte L. Colanis letztes Wunderwerk sein.


TLicht

18.09.2019 - 15:14 Uhr

Mal ehrlich liebe Hondianer, das kann doch nicht euer Ernst sein. Dieses Auto soll um die 36.000€ kosten, Umweltboni hin oder her. Die Zielgruppe sind doch Honda Civic Fahrer, die geben doch für ein so langweiliges Auto niemals soviel Geld aus. Wann kehr ihr denn wieder zurück ins „richtige Leben“, oder wollt wirklich den Markt verlassen?


Christian Jesse

18.09.2019 - 18:51 Uhr

Das Auto ist sicher kein Mainstreamprodukt. Ich finde das Auto gerade deshalbeines der tollsten E-Autos der IAA. Die ganzen Technik Features findet man inkeinem anderen Auto in dieser Klasse.


Carajan

18.09.2019 - 23:45 Uhr

Das Auto wird bestimmt ein Renner oder was meint ihr liebe Kommentatoren? @ Renato: An eine Kloschüssel denke ich eher nicht, aber mit Colani könnten Sie recht haben!


Vige

19.09.2019 - 10:29 Uhr

HAMMER!! Am besten gefällt mir die schon mehrmals gelesene Bemerkung, dass Honda das Ersetzen der Rückspiegel durch Kameras besser gelöst hat als der Audi e-tron. Das Auto soll Fahrspass pur bieten.


hubertkrischer

19.09.2019 - 16:24 Uhr

@vige: Für ein Fahrzeug in dieser Klasse ist eine Kameralösung statt Rückspiegel viel zu aufwendig. Außerdem ist ein Spiegel viel simpler und fast genauso effizient. Ggf. könnte es als eine Art kostenpflichtiges Extra verkauft werden. Marktbezogen ist das Fahrzeug ohnehin ziemlich teuer und wird wahrscheinlich eher an Liebhaber, als an Menschen verkauft, die NUR ein kleines Auto möchten.


Rudi

05.12.2019 - 06:18 Uhr

Hondas chinesisches Elektroauto kostet rund 21.000 Euro. Honda hat in China ein Elektroauto Everus VE-1 auf den Markt gebracht. Das kostet abzüglich Subventionen umgerechnet rund 21.000 Euro und hat eine Reichweite von 340 km. Werden wir hier in Deutschland von Honda mit Anlauf hinters Licht geführt? Anscheinend schon.


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