Das Corona-Virus sorgt für harte Zeiten im Automobilhandel. Aufgrund der weitreichenden Kontaktbeschränkungen ist der stationäre Fahrzeughandel zum Stillstand gekommen. Neben den Neuwagenverkauf ist derzeit auch das Geschäft mit Gebrauchtwagen massiv beeinträchtigt.
Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg mitteilte, wechselten im März 462.576 Pkw die Besitzer. Das waren 25,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Auch in den anderen Fahrzeugklassen fielen die Rückgänge zweistellig aus. Am härtesten traf es die gebrauchten Omnibusse mit minus 38,8 Prozent.
Im ersten Quartal 2020 ging die Zahl der Besitzumschreibungen von Pkw um 6,8 Prozent auf knapp über 1,66 Millionen Einheiten zurück. Das entspricht auch dem Minus des Gesamtmarkts für gebrauchte Kraftfahrzeuge, der per Ende März bei rund 1,88 Millionen Einheiten steht. (rp)