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Gebrauchtwagenmarkt: Obere Mittelklasse bleibt gefragt

05.11.2024 10:13 Uhr | Lesezeit: 2 min
Gebrauchtwagen, Autohandel, Autohaus
© Foto: Mithilfe von KI generiert

Die Gebrauchtwagenpreise lassen in Deutschland weiter nach. Das ist das Ergebnis der jüngsten Auswertung der Fahrzeuzgbörse Mobile.de.

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Fahrzeuge der oberen Mittelklasse wie der VW Passat bleiben die Spitzenreiter auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Laut dem Mobile.de Autobarometer für Oktober 2024 standen sie durchschnittlich nur 81,2 Tage zum Verkauf und verzeichneten damit die kürzesten Standzeiten. Die Mittelklasse folgte knapp mit 81,9 Tagen (minus 10,7 Prozent gegenüber Vorjahr), während Vans mit 84,1 Tagen ebenfalls eine geringe Verweildauer aufwiesen. Dagegen blieben Minis länger als im Vorjahr: Mit durchschnittlich 94,1 Standtagen wurden sie zu den Langstehern des Monats (plus 16,7 Prozent).

Gebrauchtwagen: SUV häufiger inseriert

Segmentübergreifend gingen die Standtage im Oktober um 2,1 Prozent zurück. Gleichzeitig sank das Angebot auf mobile.de um 3,3 Prozent. "Wir sehen, dass das Angebot an Gebrauchtwagen der aktuellen Nachfrage nicht hinterherkommt", sagte Julia Riethmüller, Sales Director bei Mobile.de. "Vor allem Fahrzeuge der Mittelklasse und oberen Mittelklasse erfreuen sich aktuell großer Beliebtheit. Das lässt vermuten, dass Verbraucherinnen und Verbraucher zunehmend in Ausstattung und Fahrkomfort investieren."

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Besonders die obere Mittelklasse (minus 17,9 Prozent), Oberklasse (minus 12,6 Prozent) und Mittelklasse (minus 9,7 Prozent) verzeichneten Rückgänge. Nur SUVs wurden häufiger inseriert, mit einem Plus von 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Gebrauchtwagen: Durchschnittspreis knapp 33.000 Euro

Im Oktober lag der Durchschnittspreis für Gebrauchtwagen auf mobile.de bei 32.748 Euro, was einem Preisrückgang von 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Vor allem Minis (minus 6,3 Prozent) und Kleinwagen (minus 3,6 Prozent) waren günstiger zu erwerben. Oberklasse-Fahrzeuge hingegen stiegen im Preis, Käufer zahlten hier im Schnitt 1.000 Euro (plus 1,5 Prozent) mehr.

Die Auswertung basiert auf 641.766 von insgesamt rund 1,4 Millionen Inseraten auf Mobile.de. Rund 40.000 registrierte Händler sowie zahlreiche Privatkunden nutzen die Plattform, die monatlich etwa 108 Millionen Besuche verzeichnet.


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