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DS 7 Crossback E-Tense 4x4: Der will doch nur sparen

24.05.2019 08:48 Uhr
DS 7 Crossback E-Tense 4x4: Der will doch nur sparen
DS 7 Crossback als Plug-in-Hybrid: rein elektrische Reichweite von 58 Kilometern.
© Foto: DS Automobiles

1,4 Liter Verbrauch auf 100 Kilometern? Das verspricht das kommende SUV DS 7 Crossback E-Tense. Aber gemach: Es handelt sich hier um einen Plug-in-Hybriden und bei Fahrzeugen dieser Art sind offizielle Verbräuche stets mit Vorsicht zu genießen.

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Mit einer kleinen Flotte von gleich vier Plug-in-Modellen geht der PSA-Konzern ab Frühjahr 2020 an den Start. Neben Citroen C5 Aircross, Peugeot 3008 Hybrid4 und Opel Grandland X Hybrid4 ist auch die neue Nobelmarke DS mit dem DS 7 Crossback E-Tense 4x4 dabei. Für diesen wurde jetzt der offizielle Verbrauch bekanntgegeben - und der fällt im Vergleich zu den Schwestermodellen mit offiziell 1,4 Liter überraschend gering aus.

Das liegt wohl auch an den unterschiedlichen Berechnungsmethoden. Laut PSA wurde der Verbrauch beim DS nach WLTP berechnet, der der anderen Modelle aus einer Mischung von WLTP- und NEFZ-Norm. Diese Fahrzeuge kommen daher auf einen Verbrauchswert von 2,1 bis 2,2 Liter.

Der DS 7 Crossback schafft als E-Tense eine rein elektrische Reichweite aus der 13,2 kWh großen Batterie von 58 Kilometern, danach springt der Verbrenner an, ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit 147 kW / 200 PS. Zusammen mit den beiden Elektromotoren (je 80 kW / 109 PS) kommt das Fahrzeug wie die Schwestermodelle so auf eine Systemleistung von 221 kW / 300 PS. Den Standardspurt absolviert der Plug-in-Hybrid in 6,6 Sekunden, das maximale Drehmoment beträgt 450 Nm.

Vier Fahrmodi wählbar

Der Fahrer kann dabei zwischen den vier Fahrmodi Elektro, Hybrid, Allrad und Sport wählen. Im Hybrid-Modus ist das SUV in der jeweils effizientesten Antriebsweise unterwegs, im Allrad-Modus wird bis Tempo 135 km/h die elektrifizierte Hinterachse zugeschaltet.

Die Werte für den DS als auch für die anderen PSA-Modelle wurden auf Grundlage der ECE-Norm R 101 ermittelt, welche einen hohen Anteil rein elektrischer Fahrt, nicht jedoch den CO2-Anteil der Stromproduktion berücksichtigt. Zudem muss wie bei allen Plug-in-Hybriden berücksichtigt werden, dass der Verbrauch deutlich ansteigt, wenn der Strom für den elektrischen Vortrieb aufgebraucht und nur noch der Verbrenner aktiv ist. (SP-X)

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KOMMENTARE


Hannes Baum

27.05.2019 - 08:34 Uhr

"neue Nobelmarke"!? Seit wievielen Jahren versucht der Konzern erfolglos und verlustreich diese "Nobelmarke" am Markt zu platzieren!? Mit ständig sinkenden Zulassungszahlen... Eine Totgeburt! Das Geld hätte man sinnvoller investieren können. ( z.B. Hybridtechnologie usw. )


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