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Businessmodell: Jaguar legt XF als Kombi auf

14.06.2017 12:02 Uhr
Nach dem Modellwechsel Ende 2015 gab es das Businessmodell zunächst nur als Limousine, ab dem Herbst 2017 ist auch wieder eine gepäckraumoptimierte Variante zu haben.
© Foto: Jaguar

Jaguar erhöht die europäische Kundschaft und legt wieder eine Kombivariante des XF auf. Die ist zwar nicht ganz so groß wie der Ladeweltmeister in dieser Klasse, hat aber trotzdem viel Platz.

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Jaguar bringt den XF Kombi zurück. Nach dem Modellwechsel Ende 2015 gab es das Businessmodell zunächst nur als Limousine, ab dem Herbst 2017 ist auch wieder eine gepäckraumoptimierte Variante zu haben. Das Basismodell mit dem 120 kW / 163 PS starken Diesel kostet knapp 44.000 Euro – 2.500 mehr als der Viertürer.

Für den Aufpreis gibt es einen um fünf Zentimeter gestreckten Radstand und ein Gepäckraumvolumen von bis zu 1.700 Litern. Damit liegt der Brite auf einem Niveau mit den Wettbewerbern Audi A6 Avant und BMW 5er Touring, fällt aber deutlich kleiner aus als das T-Modell der Mercedes E-Klasse. Umso mehr Wert legt der XF auf praktische Details. So gibt es eine Niveauregulierung an der Hinterachse für einfaches Beladen und stabile Fahrt, die Heckklappe lässt sich per Gestensteuerung öffnen und das aus dem F-Pace bekannte Schlüssel-Armband "Activity Key" erlaubt es, den echten Autoschlüssel im Fahrzeug zu lassen – etwa beim Schwimmengehen am Strand.

Beim Antrieb übernimmt der Sportbrake weitgehend das Programm der Limousine. Einstiegsmotor ist der Vierzylinderdiesel mit 120 kW / 163 PS, den es alternativ auch mit 132 kW / 180 PS und 177 kW / 240 PS gibt. Dazu gesellt sich ein 221 kW / 300 PS starker Sechszylinderdiesel. Bei den Benzinern fehlt der 147 kW / 200 PS starke Einstiegsvierzylinder der Limousine, stattdessen startet das Angebot mit der 184 kW / 250 PS starken Variante. Abhängig von der Motorisierung sorgt ein manuelles Sechsganggetriebe oder eine Achtgangautomatik für die Kraftübertragung, neben Hinterradantrieb ist auch Allradtechnik zu haben.

Auch bei der Komfort- und Sicherheitstechnik steht die Limousine Pate, spendiert etwa das übliche Assistenzprogramm bis hin zum Notbremshelfer mit Fußgängerkennung. Auf Wunsch ist auch ein Dual-View-Touchscreen in der Mittelkonsole montiert, der Fahrer und Beifahrer ein jeweils eigenes Bild zeigt. So sieht der eine etwa die Karte des Navigationssystems, während der andere einen Film schaut. Premiere feiern darüber hinaus eine per Gestensteuerung bedienbare Sonnenblende des Panorama-Glasdachs, ein Müdigkeitswarner mit Fitness-Überwachung und eine Klimaanlage mit Ionisier-Funktion. (Holger Holzer/SP-X)


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