Bei Autoreparaturen ist das richtige Timing wichtig. Wer zu früh in die Kfz-Werkstatt fährt, muss unnötige Arbeiten bezahlen, wer zu spät dran ist, riskiert größere Schäden. Ein Projekt des Bochumer Instituts für Technologie und mehrerer Partner will nun künstliche Intelligenz zur Fahrzeugdiagnose und Reparaturplanung nutzen.
Eine spezielle Software soll dabei beispielsweise erkennen können, wenn der Zahnriemen kurz vorm Reißen steht oder ob der Turbo bald den Geist aufgibt. Aktuell wird ein Sensor entwickelt, der in einer Flotte von Testfahrzeugen Daten sammelt, die anschließend ausgewertet werden. Auf dieser Basis soll eine Software für "vorausschauende Instandhaltung" entstehen. Diese könnte dann künftig in Autos nach sich ankündigenden Schäden suchen. (SP-X)