Der zweitgrößte französische Autobauer Renault muss wegen der Absatzkrise in Europa heftige Einbußen verkraften. Im dritten Quartal brach der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,3 Prozent auf 8,45 Milliarden Euro ein. In der Autosparte wurde sogar ein Minus von 14,4 Prozent registriert, wie das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss mitteilte.
Die Gesamtzahl der verkauften Wagen sank um 5,8 Prozent auf 596.064. Der Konzern bestätigte, das ursprüngliche Ziel eines neuen Absatzrekordes könne aller Voraussicht nach nicht erreicht werden. (dpa)
Katja Grieb
A. Aslau