Fiat hat im dritten Quartal wieder die Gewinnzone erreicht. Den Umsatzrückgang bremste der Autobauer. Dennoch sanken die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr erneut um knapp 16 Prozent auf gut zwölf Milliarden Euro, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Im zweiten Quartal war der Umsatz noch um mehr als ein Fünftel eingebrochen. Gleichzeitig bestätigte Fiat die Prognose für das Gesamtjahr. Unterm Strich schrieb der Konzern schwarze Zahlen und erreichte einen Gewinn von 25 Millionen Euro. Im zweiten Quartal war noch ein Nettoverlust von 179 Millionen Euro angefallen. Im dritten Quartal 2008 hatte Fiat einen Gewinn von 440 Millionen Euro verbucht. Fiat erzielte von Juli bis September einen Betriebsgewinn von 308 Millionen Euro – nach 802 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Mehr als zwei Drittel davon entfielen auf die Personenwagensparte mit den Marken Fiat, Maserati und Ferrari. Daneben gehören der Lastwagenbauer Iveco sowie die Bau- und Landmaschinenmarken Case und New Holland und mehrere Komponentenhersteller zum Konzern. Der Schuldenstand im Industriegeschäft erhöhte sich im Vergleich zum Ende des zweiten Quartals leicht auf 5,8 Milliarden Euro. Dennoch bekräftigte der Konzern sein Ziel, die Schulden im Gesamtjahr auf unter fünf Milliarden Euro drücken und einen Betriebsgewinn von mehr als einer Milliarde Euro erzielen zu wollen. (dpa)
Quartalsbilanz: Fiat schreibt wieder schwarze Zahlen
Der italienische Autohersteller verdiente zwischen Juli und September unterm Strich 25 Millionen Euro, nach einem Nettoverlust von 179 Millionen im zweiten Quartal. Die Erlöse sackten aber um knapp 16 Prozent ab.