Der Streit zwischen dem fristlos gekündigten US-Chef von Mercedes-Benz, Ernst Lieb, und dem Autobauer Daimler geht in die nächste Runde. Wie ein Sprecher des Landesarbeitsgerichts Stuttgart am Donnerstag sagte, findet am kommenden Donnerstag ein neuer Verhandlungstermin statt.
Daimler hatte den 58-Jährigen gefeuert, weil er in seiner Dienstvilla auf Kosten des Konzerns unter anderem ein Heimkino und ein Fitnessstudio eingebaut haben soll. Lieb war dagegen gerichtlich vorgegangen, unterlag im vergangenen November jedoch vor dem Arbeitsgericht Stuttgart. Sein Anwalt hatte damals angekündigt, gegen das Urteil Rechtsmittel einzulegen. Lieb verlangt eine Abfindung von Daimler. (dpa)