Während in Deutschland der Marktstart des Lada Vesta kurz bevorsteht, macht sich der russische Autobauer bereits Gedanken über eine weitergehende Zukunft der Baureihe. Im Rahmen eines Kunstfestivals des staatlichen Atomstromkonzerns Rosatom hat der Hersteller eine rein elektrisch betriebene Version namens Vesta EV als Prototypen vorgestellt.
Viel hat Lada über dieses Projekt noch nicht verraten. Es handelt sich um ein Entwicklungsfahrzeug, welches Ausblick auf eine mögliche Serienversion geben könnte. Technisch bietet das Auto jedenfalls keine besonderen Höhepunkte. Die unter der Motorhaube und der Rückbank befindliche 25-kWh-Batterie soll bis zu 150 Kilometer Reichweite erlauben, die Ladezeit gut neun Stunden betragen. Der 60 kW / 82 PS starke E-Motor soll die Limousine in 15,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigen, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 140 km/h angegeben. (sp-x)