Der BMW-Konzern hat im vergangenen Jahr zum ersten Mal mehr als 2,2 Millionen Autos der Stammmarke BMW verkauft – trotz weltweiten Halbleitermangels. Vertriebsvorstand Pieter Nota sagte am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur: "Damit sind wir mit der Marke BMW auch auf Platz eins im globalen Premiumsegment – und zwar mit deutlichem Abstand."
Der Konzern insgesamt, zu dem auch die Marken Mini und Rolls-Royce gehören, habe im Gesamtjahr "ein solides Absatzwachstum erzielt", sagte Nota und zeigte sich für das laufende Jahr zuversichtlich: "Wir erwarten 2022 weiteres profitables Wachstum." Die vollständigen Absatzzahlen will BMW in einer Woche vorlegen.
Ein wichtiger Wachstumstreiber im Konzern sei der Hochlauf der E-Mobilität gewesen, sagte Nota. Mit der Auslieferung von mehr als 100.000 vollelektrischen Fahrzeugen sei das angekündigte Ziel erreicht worden.
Bereits nach neun Monaten hatte BMW neue Bestwerte erzielt – mit 1,932 Millionen verkauften Autos, 82,8 Milliarden Euro Umsatz und einem Ergebnis von 13,2 Milliarden Euro vor Steuern.