Die BMW-Tochter Mini blickt auf ein solides Autojahr 2021 auf dem deutschen Markt zurück. "Vor dem Hintergrund der herausfordernden Versorgungssituation ist der Absatz der Marke Mini mit lediglich 2,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau eine starke, operative Leistung des ganzen Teams", erklärte Deutschland-Chefin Ulrike von Mirbach am Dienstag in München. In Summe seien 43.004 Fahrzeuge neu zugelassen worden. Damit habe man den Marktanteil im Premium-Segment weiter ausbauen können.
Besonders stark entwickelte sich im abgelaufenen Jahr der Absatz der E-Modelle. Vom Mini Cooper SE seien 2021 10.140 an Kundinnen und Kunden ausgeliefert worden. Von Mirbach: "Damit sind bereits fast 15.000 vollelektrische Mini-Modelle auf Deutschlands Straßen unterwegs." Dieser Erfolg sei nur mit den leistungsstarken Partnern in der Handelsorganisation möglich gewesen. Der Mini Electric wird im Werk Oxford gebaut und seit März 2020 angeboten.
Deutschland ist größter Markt
Den Angaben zufolge ist Deutschland der weltweit größte Markt für das vollelektrische Modell. Knapp jeder vierte Mini (23,6 Prozent) ist bereits vollelektrisch. Zusammen mit dem Plug-in-Hybrid Mini Cooper SE Countryman ALL4 konnte die Marke den Absatz aller elektrifizierten Modelle im Vergleich zum Vorjahr um über 70 Prozent steigern. Fast jeder dritte Mini (31 Prozent) sei mittlerweile elektrifiziert, hieß es.