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Preise: Das kostet der neue Hyundai-Großtransporter

04.06.2015 06:59 Uhr
Hyundai steigt ins Geschäft mit den großen Transportern ein.
© Foto: Hyundai

Bislang sind die Koreaner auf den deutschen Nutzfahrzeugmarkt nur mit dem Transporter H-1 vertreten. Nun bekommt der einen großen Bruder.

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Hyundai steigt im Juni in das Geschäft mit den großen Transportern ein. Das neue Modell H350 ist dann zunächst als Kastenwagen und Fahrgestell zu haben, für 2016 ist ein Bus mit 14 Plätzen angekündigt. Die Nettopreise starten zunächst bei 28.440 Euro (brutto 33.843Euro) für die Variante ohne Aufbau, der Kastenwagen kostet ab 30.980 Euro.

Der Kastenwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen ist wahlweise mit 5,50 Metern oder 6,20 Metern Länge zu haben und bietet ein maximales Ladevolumen von 12,9 Kubikmetern. Als Antrieb steht ein 2,5-Liter-Dieselmotor mit wahlweise 110 kW/150 PS oder 125 kW/170 PS zur Verfügung. Zu den Konkurrenten zählen unter anderem Mercedes Sprinter, VW Crafter, Iveco Daily und Fiat Ducato.

Hyundai erwartet "deutlich vierstellige Verkäufe". Das sagte Importeurschef Markus Schrick bereits im Herbst 2014. Dazu will er den Handel intensiv miteinbeziehen und "mit vernünftigen Margen austatten". Zum Start sollen rund 40 Händler und zusätzlich rund 60 Werkstätten das Transporter-Geschäft betreuen. In einer zweiten Phase plant Hyundai bis zu 100 Nutzfahrzeughändler in Deutschland. (sp-x)


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KOMMENTARE


Christian Saß

04.06.2015 - 15:55 Uhr

Ich frage mich wie Herr Schrick das hier umsetzten möchte? Zudem ist zu klären, ob der Handel diese Fahrzeuge schnell bekommt. Nicht wie zuletzt der H1 den man um ehrlich zu sein den Kunden / Interessente bei einer Lieferung von bis zu 12 Monaten kaum anbieten möchte. Zudem glaube ich weiter das Hyundai dieses Fahrzeug bei den Mitbewerbern die schon lange in Deutschland Tätig sind es nicht gerade leicht haben wird. Ich denke der Ansatz ist gut, bin skeptisch mit der Umsetzung und hoffungsvoll zugleich.


Dominic

05.06.2015 - 23:55 Uhr

Ein weiteres Problem werden die Werkstätten sein, die Ihre Bühnen und den Platzbedarf eher für den PKW als für Transporter ausgelegt haben. Auf dem Land hat ja sogar der eine oder andere VW-Betrieb solche Probleme.


Kurt Nürnberg

08.06.2015 - 22:37 Uhr

Bei dem was Schrick macht müsste sich Toyota in Deutschland, kräftig in den Hintern beißen. Toyota kann froh sein 60000 Auto's in der BRD zu verkaufen.


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