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Personalie: Mazda bekommt neuen Chef

10.05.2013 13:59 Uhr
Personalie: Mazda bekommt neuen Chef
Masamichi Kogai
© Foto: Mazda

Masamichi Kogai übernimmt zum 25. Juni die Funktion als Präsident und Chief Executive Officer bei dem japanischen Autobauer. Vorgänger Takashi Yamanouchi bleibt Aufsichtsratsvorsitzender.

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Führungswechsel bei Mazda: Masamichi Kogai übernimmt zum 25. Juni die Funktion als Präsident und Chief Executive Officer (CEO) bei dem japanischen Autobauer. Kogai beerbt nach Unternehmensangaben vom Freitag Takashi Yamanouchi an, der seit November 2008 an der Konzernspitze stand. Er bleibt aber Vorsitzender des Aufsichtsrats. Der neue Mazda-Chef ist aktuell für Logistik und Einkauf sowie die Produktion verantwortlich.

Wie der Hersteller in Hiroshima weiter mitteilte, wird Seita Kanai neuer stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats. Zudem wird Akira Marumoto zum Executive Vice President berufen, In dieser Position überwacht er die Unternehmensaktivitäten in Amerika sowie die Unternehmensplanung. Alle Personaländerungen sollen Ende Juni von der Aktionärshauptversammlung und der anschließenden Aufsichtsratssitzung bestätigt werden. (rp)

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KOMMENTARE


John

10.05.2013 - 14:23 Uhr

Da wird der neue Mazda-Chef eine große Aufgabe vor sich haben. Mazda ist als unabhängiger Hersteller viel zu klein und anfällig - siehe die letzten Jahre. Das Mazda-Händlernetz ist Deutschland gleicht einer Katastrophe und nun hat Mazda selbst (gesteuert durch Europa) noch die teilweise funktionalen Wirtschaftsraumgebiete zerstört. Warum sollte ein Händler heute noch Mazda machen....Der neue CEO muss also schnellstmöglich einen "Big Brother" finden, mit dem Mazda fusionieren kann. Ein logischer Schritt wäre hier wohl der Fiat/Chrysler-Konzern, da diese auf dem asiatischen Markt nur schwach vertreten sind. Die Zusammenarbeit auf Basis MX5/Spider sprich da Bände....


Detlef Rüdel

13.05.2013 - 09:15 Uhr

Nicht nur, dass zum 01.11.2012 das "NEUE" Händlernetz an den Start gegangen ist. In der Verbesserung der Performance zum Verkauf der NWE sieht es mehr als rosig aus. Per 04-2013 liegt das Fabrikat mit -7,40% zum VJ zurück. Trotz der Einführung von zwei neuen Modellen (CX5 & Mazda6) liegt im Durchschnitt der Verlust zum VJ in Höhe von = - 29,37% (ohne Mazda6) bei einem MA von = 1,60% wenn das Ziel von MA = 2,0% bei 46.600 NWE noch per 31.12.2013 realisiert werden soll, dann muss hier ein Wunder geschehen. Und das alles trotz 8 Jahren Garantie usw..die logische Konsequenz des Handels ist: Sich Entsprechendes 2&3 Fabrikate zu suchen, um mehr Ertrag zu generieren. Von Mazda allein kann der Handel heut nicht mehr leben...


Marvin Waraki

13.05.2013 - 14:33 Uhr

Bevor der Führungswechsel abgeschlossen ist sollte Mazda unbedingt auch die Vertriebsstrategie wechseln, denn abtrünnige Mazda-Großkunden mischen in Deutschland momentan kräftig mit, beim Neuwagenverkauf und verkloppen Mazda-Neuwagen mit XXL Rabatt im Internet an Privatkunden. Ganz nach dem Motto „noch mehr Konkurrenz belebt mal so richtig das Geschäft“ Das Ganze nennt sich dann 180 Tage Kurzeitzulassung. Die Vertragshändler können nur tatenlos zuschauen den ihre Marge reicht nicht aus um hier mitzumischen.Wer jetzt unbedingt auch Großkunde bei Mazda werden möchte, kommt im Mazda-Forum weiter.


Detlef Rüdel

13.05.2013 - 16:23 Uhr

Das Problem der NW Verkäufe im Internet zu XXL Preisen, wie z.b. Mazda2 bis zu 23% oder Mazda3 bis zu 28% oder selbst der neue Mazda6 mit einem Nachlass von bis zu 16,0% (wobei das Fahrzeug gerade im Monat 02-2013 im Handel eingeführt wurde) hier ist nicht nur der MHV gefragt, sondern auch der Handel. Der Handel duckt sich weg, weil er Angst vor dem Importeur hat. Dieser Umstand ist MMD bewusst, und daher ohne Folgen bisher. MMD lässt den Handel wie schon in der Vergangenheit mit diesem Problem allein. Somit wird sich in der Rendite für den Handel nichts ändern. Der MHV muss hier als legitimierter Vertreter für den Handel massiv Druck auf dem Importeur ausüben. Sonst wird alles so weiter gehen...ich habe es selbst erlebt, wie "angeblich" gestandene Unternehmer vor MMD in die Knie gegangen sind.


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