Der VW-Konzern hat im November bei den weltweiten Auslieferungen den höchsten Zuwachs in diesem Jahr verbucht. Mit einem Plus im Vergleich zum Vorjahr von 19,1 Prozent auf 531.300 Autos sei die positive Tendenz der Vormonate nochmals übertroffen worden, teilte das Unternehmen am Freitag in Wolfsburg mit. In den ersten elf Monaten des laufenden Jahres wurden damit 5,85 Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, ein Zuwachs von zwei Prozent. "Wir haben im bisherigen Jahresverlauf unsere Erwartungen übertreffen können", erklärte Konzernvertriebschef Detlef Wittig. Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einem leichten Auslieferungsplus. Eine durchgreifende Besserung auf den internationalen Automärkten sei im kommenden Jahr aber noch nicht in Sicht. Während in China mit einem anhaltenden Aufwärtstrend zu rechnen ist, erwarten Experten vor allem in Europa einen deutlichen Rückgang. Vor allem auf seinen Kernmärkten Deutschland, China und Brasilien verbuchte VW in diesem Jahr deutliche Zuwächse. Auf dem größten Absatzmarkt China steigerte der Konzern seine Auslieferungen im November um 72,9 Prozent auf 133.700 Autos. In Deutschland wuchs die Zahl um 18,6 Prozent auf 102.000 Fahrzeuge – hier mache sich weiterhin die Abwrackprämie positiv bemerkbar. Auf vielen Automobilmärkten bleibt die Lage aber angespannt. So sanken etwa die Verkäufe des Konzerns in Zentral- und Osteuropa um 21,4 Prozent auf 31.300 Einheiten. Damit schnitt Volkswagen allerdings noch besser ab als der Gesamtmarkt, der im November um 41 Prozent schrumpfte.
November-Absatz: VW steigert Auslieferungen zweistellig
Mit einem Plus von 19,1 Prozent auf 531.300 Autos wurde die positive Tendenz der Vormonate nochmals übertroffen. In den ersten elf Monaten wurden damit 5,85 Millionen Fahrzeuge verkauft.