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Nutzfahrzeug: VW Amarok kommt Mitte 2010

08.12.2009 00:47 Uhr
Der erste Pick-up der Hannoveraner geht mit zwei TDI-Turbodieseln in der zweiten Jahreshälfte an den Start.
© Foto: VW Nutzfahrzeuge

Der erste Pick-up der Hannoveraner geht mit zwei TDI-Turbodieseln in der zweiten Jahreshälfte 2010 an den Start. 2011 soll eine Version mit "Single Cab" folgen. Was der Amarok kosten soll, hat VW noch nicht verraten.

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Volkswagen Nutzfahrzeuge bringt seinen ersten Pick-up in der zweiten Jahreshälfte 2010 in Deutschland auf den Markt. Der "Amarok" (Inuit für "Wolf") erreicht eine Länge von 5,25 Metern und ist zum Marktstart zunächst nur mit Doppelkabine erhältlich. 2011 soll allerdings auch eine Version mit "Single Cab" folgen. Die Ladefläche des Fünfsitzers misst 2,52 Quadratmeter. Auf ihr soll sich u.a. eine Europalette quer verstauen lassen. Die Nutzlast beträgt laut Herseller 1,15 Tonnen. Zudem könne der Amarok bis zu 2,8 Tonnen an den optionalen Haken nehmen, heißt es aus Hannover. Als Antrieb dienen dem Amarok zwei TDI-Turbodiesel mit vier Zylindern und Common-Rail-Einspritzung: ein Zweiliter-Bi-Turbo mit 163 PS und einem maximalen Drehmoment von 400 Nm bei 1.500 Touren sowie eine Variante mit 122 PS und einem Höchstdrehmoment von 340 Nm bei 2.000 Umdrehungen. Die Verbrauchswerte variieren dem Unternehmen zufolge je nach Antriebsstrang: In Kombination mit zuschaltbarem Allradantrieb soll sich der 122-PS-TDI mit durchschnittlich 7,6 Litern zufrieden geben. Das entspricht einem CO2-Wert von 199 g/km. Der 163-PS-TDI wiederum genehmigr sich im Schnitt 7,8 Liter (CO2-Emissionen: 206 g/km). Mit den 80-Liter-Tanks verspricht VW Nutzfahrzeuge Reichweiten von mehr als 1.000 Kilometern. Der bullige Amarok wird entweder mit Heckantrieb, permanentem oder zuschaltbarem Allradantrieb ausgeliefert. Serienmäßig mit an Bord sind die Anfahrhilfe ASR, die elektronischen Differentialsperren EDS und ABS samt Offroad-Funktion. Das auf Wunsch erhältliche ESP schaltet bei einer Geschwindigkeit von unter 30 km/h einen Bergabfahrassistent zu. Wann genau der "Wolf" bei den Händlern stehen wird und was der Amarok kosten soll, hat Volkswagen Nutzfahrzeuge bis dato noch nicht verraten. (sb)


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