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Nordrhein-Westfalen: DUH klagt in vier weiteren Städten

17.12.2018 10:00 Uhr
Die DUH klagt jetzt auch in vier weiteren NRW-Städten, um Fahrverbote zu erzwingen.
© Foto: Robert Kneschke/stock.adobe,com

Um weitere Fahrverbote zu erzwingen, klagt die Deutsche Umwelthilfe nun in den vier NRW-Städten Bielefeld, Hagen, Oberhausen und Wuppertal.

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Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) will nun auch in Bielefeld, Hagen, Oberhausen und Wuppertal rasche Maßnahmen gegen die Luftverschmutzung durch Dieselfahrzeuge bis hin zu Fahrverboten erzwingen. Die Organisation reichte deshalb beim Oberverwaltungsgericht Münster entsprechende Klagen gegen das Land Nordrhein-Westfalen ein, wie eine Gerichtssprecherin am Montag bestätigte.

Ziel der Klagen sei es, die Einhaltung der EU-Grenzwerte für Stickstoffdioxid in den Kommunen noch 2019 durchzusetzen, hieß es in einer Erklärung der DUH. Dies sei voraussichtlich "nur durch kurzfristig wirksame Maßnahmen wie Fahrverbote für schmutzige Diesel-Fahrzeuge möglich".

In allen vier Städten werde der EU-Grenzwert für Stickstoffdioxid von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresmittel fortwährend erheblich überschritten. "Unsere Städte ersticken am motorisierten Individualverkehr und an giftigen Dieselabgasen", sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.

Die Deutsche Umwelthilfe geht zurzeit in zahlreichen Städten gegen die Luftreinhaltepläne vor. Allein beim Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen in Münster sind nach Angeben der Justizsprecherin zehn Klagen rund um das Thema Diesel-Fahrverbote anhängig. Betroffen sind auch die Städte Aachen, Bochum, Bonn, Dortmund, Düsseldorf und Köln. Nach einer Gesetzesänderung im Jahr 2017 entscheiden die Oberverwaltungsgerichte erstinstanzlich über die eingereichten Klagen. (dpa)

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KOMMENTARE


Manfred Felder

19.12.2018 - 18:47 Uhr

Wann endlich wird der DUH das "Handwerk " gelegt.Herr Resch verdient mit den Klagen Abertausende Euro. Denen geht es doch nur ums Geld verdienen.


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