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Messe: Weniger Besucher bei IAA

20.09.2013 14:05 Uhr
Großes Interesse zeigt das Publikums an der Elektromobilität.
© Foto: IAA

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) rechnet für die noch bis Sonntag dauernde Leitmesse mit rund 900.000 Besuchern. Großes Interesse zeigt das Publikums an der Elektromobilität.

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Bei der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt zeichnet sich ein schwächerer Besuch als vor zwei Jahren ab. Der veranstaltende Verband der Automobilindustrie (VDA) rechnet für die noch bis Sonntag dauernde Leitmesse mit rund 900.000 Besuchern, wie Präsident Matthias Wissmann am Freitag erklärte. Bei der Vorgängerveranstaltung im Jahr 2011 hatten 928.000 Menschen den Weg auf das Frankfurter Messegelände gefunden. Auf der 65. IAA zeigten 1100 Aussteller aus 35 Ländern ihre Produkte.

Das große Interesse des Publikums an der Elektromobilität habe die Industrie ermutigt weiterzugehen, sagte Wissmann. Er rechne damit, dass der Absatz von Elektrofahrzeugen im kommenden Jahr hochlaufen werde. Ende 2014 werde man ein paar 10.000 E-Autos im deutschen Markt haben, zumal die deutschen Hersteller bis dahin 16 Serien-E-Modelle im Angebot hätten.

Für den europäischen Gesamtmarkt rechne der VDA mit einer langsamen Erholung, sagte Wissmann. Es werde allerdings noch länger dauern, bis die Rekordabsatzzahlen von 14 Millionen Einheiten wieder erreicht werden könnten.

Zweites zentrales Thema der IAA sei die digitale Revolution im und um das Auto gewesen, so Wissmann. Die Branche treibe dieses Thema führend voran, so dass auch die industriepolitische Chance bestehe, Teile der IT-Industrie nach Deutschland zurückzuholen. (dpa)


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KOMMENTARE


metz

23.09.2013 - 14:03 Uhr

Was soll man auch auf der IAA wenn man sichs doch nicht leisten kannSo einfach ist die Rechnung


Mr.T

23.09.2013 - 16:09 Uhr

@ Metz: Das wäre schön wenn dem so wäre :) dann würden auch nur noch Leute zu uns in die Autohäuser kommen, die sich ein Auto auch wirklich leisten könnten :)


Ralf

23.09.2013 - 16:36 Uhr

Wahrscheinlich sind die gesunkenen Besucherzahlen eher der Tatsache geschuldet, dass an den "normalen" Besuchertagen die Hallen so voll sind, dass man kaum an die Autos herankommt. Jeder, der das Geschiebe in den letzten Jahren mitgemacht hat, überlegt es sich bestimmt zweimal, ob er dafür Anreise und Eintrittspreis auf sich nimmt. Hoffentlich suchen die weggebliebenen Besucher lieber die Autohäuser in ihrer Umgebung auf, die Beratung dürfte dort sowieso kompetenter sein als durch die zwar geschulten aber häufig nicht der Branche entstammenden Hostessen.


T. Meier

24.09.2013 - 08:40 Uhr

Also wer in den letzten Jahren mal dort war, versteht den Besucherrückgang. Schülergruppen und Kullijäger halten einer größtenteils davon ab, die Autos zu begutachten...Dafür noch Eintritt und Anfahrt zu zahlen, nein danke. Da ist jede Regionalmesse zwar weniger spektakulär, aber deutlich informativer.


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