Drei Jahre lang haben sie sich den europäischen Markt angesehen. Jetzt macht Xpeng Ernst: 2024 will die chinesische Marke aus Guangzhou in den deutschen Markt eintreten. Das gab Vice Chairman Brian Gu am Montag auf der IAA Mobility in München bekannt.
Das Händlernetz aufbauen soll einer, der in der Branche hierzulande bekannt ist: Markus Schrick, früher unter anderem bei Toyota und Hyundai tätig. Am Rande der Pressekonferenz teilte er mit, dass er bereits mit Händlern im Gespräch sei. "Wir machen normales Händlergeschäft", verriet er. "Wir brauchen ein Gesicht zum Kunden." Die Partner sollen sich mit der Marke identifizieren und auch in sie investieren.
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Bis Ende 2023 will Schrick nach eigenen Angaben 15 bis 20 Händler an Bord haben. Im nächsten Jahr sollen es dann doppelt so viele werden.
Xpeng P7
BildergalerieZunächst zwei Modelle
Zunächst sollen zwei Modelle der Marke eingeführt werden: G9 und P7. Nach Angaben des Unternehmens hat der Xpeng G9 beim Ladetest der norwegischen Automobilorganisation Norwegian Automobile Federation (NAF) mit 319 kW Spitzenwerte bei Ladeleistung und Reichweite erzielt. Xpeng ist in Europa derzeit in Norwegen, Schweden, Dänemark und den Niederlanden vertreten. Im Juli haben Xpeng und Volkswagen eine langfristige strategische Partnerschaft verabredet.
Mehr Informationen zu der Marke unter https://www.heyxpeng.com/de