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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

29.12.2016 10:03 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
So sehen Studierende die Zukunft des Nahverkehrs: der leichte 2+2-Sitzer Protron Evolution.
© Foto: Hochschule Trier

Smogalarm in Madrid +++ CC Unirent: Tesla Model X für Hochschul-Carsharing +++ Studierende machen e-mobil +++ Mittelständler gehen optimistisch ins neue Jahr +++ VW-Logistik schickte 5,2 Millionen Autos auf den Weg

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Smogalarm in Madrid - Einschränkungen für Autofahrer

Wegen erhöhter Luftverschmutzung hat Madrid den Smogalarm auf die zweithöchste Stufe "3" angehoben. Wie die Verwaltung der spanischen Hauptstadt am Mittwoch mitteilte, werden am Donnerstag im Bereich innerhalb des Autobahnrings M-30 nur Autos fahren dürfen, deren Kfz-Kennzeichen mit einer ungeraden Zahl endet. Eine solche Verkehrseinschränkung wegen Luftverschmutzung habe es bisher in ganz Spanien noch nie gegeben, schrieben Medien. Erst am Mittwoch war in Madrid der Smogalarm "2" in Kraft getreten. Auf den Stadtautobahnen und den Zufahrtsstraßen wurde das Tempolimit von normalerweise 90 auf 70 Kilometer pro Stunde gesenkt. Außerdem durften nur Anwohner in der Innenstadt parken. (dpa)

CC Unirent: Tesla Model X für Hochschul-Carsharing

Die CC Unirent System GmbH setzt seit 2015 mit einem E-Carsharing an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Geislingen beim Branchennachwuchs Akzente. Ende November wurde das Sponsoring mit der Bereitstellung eines Tesla Model X bekräftigt. Die Fahrzeugübergabe erfolgte Ende November anlässlich des "17. Tages der Automobilwirtschaft" in Nürtingen. Bei dem großen Branchenkongress stellte CC Unirent außerdem einen wasserstoffbetriebenen Hyundai iX35 aus dem Carsharingprogramm von Linde, "BeeZero", und einen Volvo XC90 vom "Schwedenflotte"-Carsharing aus. (AH)

Studierende machen e-mobil

An der Hochschule Trier entwickeln Studierende seit 2014 den Protron Evolution, ein hocheffizientes Nahverkehrsfahrzeug mit Elektroantrieb, das eine Mindestreichweite von 100 Kilometer haben soll. Konzipiert ist der 2+2-Sitzer für den stadtnahen Pendlerverkehr und kürzere Überlandstrecken. Dank des konsequenten Leichtbaus kommt das Fahrzeug auf ein Gesamtgewicht von nur 550 Kilogramm, und das einschließlich der Batterie. Den Kern bei der Entwicklung des Evolution bildet die Sicherheitszelle aus faserverstärktem Kunststoff in Monocoque-Bauweise, das nicht nur die für die Straßenzulassung (Klasse M1) notwendige Crashsicherheit gewährleistet, sondern durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe auch für eine positive gesamtenergetische Bilanz des Herstellungsprozesses sorgt. Die Fahrwerkserprobung und Optimierung sowie die Entwicklung und Erprobung der Antriebskomponenten sind die aktuellen Fortschritte, die das Team im laufenden Semester erreicht hat. Spezialisten für E-Mobilität haben bereits Kontakt mit der Hochschule aufgenommen und versprechen sich eine schnelle Vollendung des Projekts, um in der Folge die Möglichkeiten einer Serienfertigung zu prüfen. Eingesetzt werden könnte das Fahrzeug in der Verwaltung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs und in Carsharing-Projekten. (mid/mk)

KfW: Mittelständler gehen optimistisch ins neue Jahr

Deutschlands mittelständische Unternehmen blicken mit Zuversicht in das neue Jahr. Das Geschäftsklima verbesserte sich im Dezember weiter, wie die KfW-Bankengruppe am Mittwoch bei der Vorlage des KfW-Ifo-Mittelstandsbarometers mitteilte. Vor allem die aktuelle Geschäftslage schätzen die etwa 5.600 befragten kleineren und mittleren Unternehmen besser ein als im Vormonat. Die Erwartungen für die Zukunft trübten sich minimal ein, sind den Angaben zufolge aber immer noch überdurchschnittlich hoch. "Die deutsche Wirtschaft unterstreicht zum Jahreswechsel einmal mehr ihre robuste Verfassung", sagte KfW-Chefvolkswirt Jörg Zeuner laut Mitteilung. Weder das Brexit-Votum, noch die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten oder die Türkei-Krise hätten den Stimmungsaufschwung bei Deutschlands Unternehmen dauerhaft kippen können. Getragen werde die Zuversicht von der robusten Nachfrage im Inland und der Hoffnung auf eine moderate Erholung der Exportmärkte. (dpa)

VW-Logistik schickte 5,2 Millionen Autos auf den Weg

Die Logistik des Volkswagen-Konzerns hat in diesem Jahr 5,2 Millionen Fahrzeuge für Europa und den Export abgewickelt und auf den Transport geschickt. Fast die Hälfte davon (rund 2,5 Millionen Autos) wurde auf dem Seeweg mit 8700 Schiffsladungen zu ihrem Bestimmungsort befördert. Die VW-Logistik bündelt den Warenverkehr und Materialfluss von rund 8.500 Lieferanten, 69 Komponenten- und 72 Fahrzeugwerken bis zu den 153 Absatzmärkten. Dazu gehörten in diesem Jahr auch 74,5 Millionen Kubikmeter Produktionsmaterial zu den verarbeitenden Fertigungsstätten transportiert – der überwiegende Teil innerhalb des europäischen Produktionsnetzwerks. Die Übersee-Versorgung der außereuropäischen Standorte mit Fahrzeugteilen und Komponenten machte rund 1,4 Millionen Kubikmeter aus. (ampnet/jri)

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