Neuzulassungen im Mai: Kein Wonnemonat
Der Wind auf dem deutschen Neuwagenmarkt hat sich gedreht. Nach Monaten des Aufschwungs stand im Mai wieder ein Minus in den Büchern. Schuld daran war der Kalendereffekt.
Im Mai wurden 256.385 und damit 6,7 Prozent weniger Pkw neu zugelassen als im Vorjahrsmonat. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) begründete den Rückgang damit, dass es im Vergleich zum Mai des Vorjahres zwei Arbeitstage weniger gab. Ohne diesen Effekt wäre ein Plus von vier Prozent herausgekommen. VDA-Präsident Matthias Wissmann sprach von einer "erfreulicheren Entwicklung seit Jahresbeginn als erwartet". Diese sorgt bislang für ein Neuzulassungsvolumen von rund 1,3 Millionen Einheiten: 3,6 Prozent mehr als in den ersten fünf Monaten 2014. Dabei legten die gewerblichen Halter kumuliert um 7,1 Prozent zu, während das Privatkundengeschäft weiter nachgab (minus 2,5 Prozent). Im Mai waren beide Teilmärkte rückläufig: minus 6,4 Prozent (Anteil 62,9 Prozent) bzw. minus 7,1 Prozent (37,1 Prozent). Der Relevante Flottenmarkt schrumpfte um 4,8 Prozent auf 60.109 neu zugelassene Firmenwagen…
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