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Januar-Bilanz: Absatzschwäche bei Audi setzt sich fort

08.02.2019 11:36 Uhr
Januar-Bilanz: Absatzschwäche bei Audi setzt sich fort
Einzig in China ging es für Audi im Januar bergauf.
© Foto: picture alliance/Valeriy Melnikov/Sputnik/dpa

Der Negativtrend bei Audi geht weiter – auch im Januar verkauften die Ingolstädter weniger Fahrzeuge. Die WLTP-Umstellung wirkt immer noch nach.

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Die Absatzschwäche bei Audi hat sich auch im Januar fortgesetzt. Vor allem wegen der WLTP-Umstellung gingen die Autoverkäufe bei der VW-Tochter im Vergleich zum Vorjahresmonat weltweit um drei Prozent zurück, auf zuletzt 144.650 Fahrzeuge, wie der Hersteller am Freitag mitteilte.

Allein auf dem Heimatkontinent übergaben die Ingolstädter 8,5 Prozent weniger Autos als noch im Jahr davor. Zahlreiche Fahrzeuge können wegen der Umstellung auf den neuen Abgas-Prüfstandard WLTP derzeit nicht ausgeliefert werden.

Auch in den USA ging der Absatz leicht um 1,8 Prozent zurück. "Hier wirkten sich der Government Shutdown sowie die winterliche Wetterlage aus", teilte Audi mit. In China hingegen verbuchten die Ingolstädter nach eigenen Angaben das beste Januar-Ergebnis aller Zeiten: 64.000 Autos wurden dort im ersten Monat dieses Jahres verkauft - 5,1 Prozent mehr als noch im Januar 2018. (dpa)

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KOMMENTARE


Grebenstein lutz

09.02.2019 - 09:09 Uhr

Bin 30 jahre mercedes gefahren,ohne probleme.Habe es 2010 mit einem neuen a4 avant versucht.Riesiger ölverbrauch,5000€ reparaturVon kulanz keine rede,darum nie wieder audi!! Gruss aus row.


Ahelmut

11.02.2019 - 14:36 Uhr

Der Volkswagenkonzern hat sich in den letzten Jahren mit seiner Markenlandschaft ziemlich verzettelt. Viele Jahre waren die Segmente klar besetzt und voneinander abgegrenzt. Audi Porsche bedienten den Premiumkunden, VW baute Fahrzeuge in allen Segmenten, aber qualitativ hochwertig und ein bisschen konservativ, Skoda Seat zielten auf jüngeres Publikum, Einsteiger oder auf Käufergruppen die früher eher asiatische Produkte gekauft haben. Heute gibt es in der gesamten Markenlandschaft Überschneidungen - alle bauen fast alles und damit wird die gesamte Produktpalette langweiliger. Auch die gelobte baugleiche Technik Komponenten Produktion hat nicht nur Vorteile, denn läuft eine Serie bei Audi oder VW aus, müssen alle anderen zwangsläufig nachziehen.


Frank Fehling

12.02.2019 - 08:18 Uhr

Kann es sein, dass Audi, Porsche, Seat, Skoda und VW den europäischen Fahrzeugmarkt beherrschen möchten. Für jeden etwas. Wie eine Speisekarte. Wie wird die Zukunft in der Automobilbranche sein? Eigentlich ist es schon eine Marktsättigung.


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