Ford kann die Verluste in seinem Geschäft mit Elektroautos nicht stoppen. Im vergangenen Quartal fuhr der Bereich operativ rote Zahlen von knapp 1,4 Milliarden Dollar ein. Es waren immerhin gut 180 Millionen Dollar weniger als ein Jahr zuvor.
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Ford-Chef Jim Farley hofft, das Ruder mit neu entwickelten Elektromodellen umzudrehen. Sie sollten "in ein paar Jahren" auf den Markt kommen, sagte Farley im US-Sender CNBC.
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Fords Nutzfahrzeuge funktionieren
Dank starker Verkäufe von Fahrzeugen mit Verbrennermotoren und Nutzfahrzeugen schaffte Ford unterm Strich einen Quartalsgewinn von 1,8 Milliarden Dollar. Im Vorjahresquartal hatte es noch einen Verlust von rund 500 Millionen Dollar gegeben. Der Umsatz stieg um fünf Prozent auf 48,2 Milliarden Dollar.
Ford-Chef Jim Farley warnte das Weiße Haus, dass langfristige Strafzölle von 25 Prozent auf Lieferungen aus Mexiko und Kanada die US-Autoindustrie schwer treffen würden. Dies werde amerikanische Hersteller Milliarden Dollar an Gewinnen kosten und schwere Folgen für Jobs in den USA haben, sagte Farley nach Vorlage von Quartalszahlen.
Die Ford-Aktie sackte im nachbörslichen US-Handel zeitweise um rund fünf Prozent ab. Der Konzern prognostizierte für das laufende Geschäftsjahr einen Rückgang des bereinigten operativen Gewinns auf 7 bis 8,5 Milliarden Dollar von 10,2 Milliarden Dollar 2024. Analysten hatten mit mehr gerechnet.
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W. Schiller