Der Autobauer BMW hat im Februar auch dank des Modellwechsels beim Kleinwagen Mini den Absatz deutlich gesteigert. Insgesamt lieferte das Unternehmen 151.952 Fahrzeuge und damit 7,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat an die Kunden aus, wie BMW am Dienstag in München mitteilte. Bei der Kernmarke BMW legte der Absatz um 5,2 Prozent auf 131.416 Autos zu. Vom Kleinwagen Mini wurden 20.303 Exemplare ausgeliefert und damit gut 27 Prozent mehr als vor Jahresfrist.
Im vergangenen Jahr hatten die Münchner erstmals die Marke von zwei Millionen verkauften Autos geknackt. Dieses Jahr erwartet BMW aber nur ein Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Regional konnte der weiß-blaue Autobauer den Absatz in Nordamerika mit einem Plus um gut 18 Prozent auf 28.921 Fahrzeuge am deutlichsten steigern. Im wichtigen chinesischen Markt nahmen die Verkäufe dagegen nur um 2,7 Prozent auf 31.089 Einheiten zu. (dpa)