Continental plant in Ulm einen neuen Standort für Forschung und Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen. Wie der Autozulieferer jetzt in Hannover mitteilte, soll das Zentrum Anfang 2013 mit rund 100 Mitarbeitern seinen Betrieb aufnehmen. Dafür suche das Unternehmen insbesondere Ingenieure in den Bereichen Soft- und Hardware, Mechanik, Algorithmikentwicklung, Systemtest und Projektmanagement für Radar-, Infrarot- und Kameratechnologien, hieß es.
Conti begründete die Standortwahl mit der Verfügbarkeit von Fachkräften, der Nachbarschaft zu Fahrzeugherstellern und Hochschulen sowie der Nähe zu dem übrigen deutschen Standorten für Fahrerassistenzsysteme in Lindau, Ingolstadt und Ottobrunn. Derzeit liefen Gespräche mit Investoren sowie der Stadt über eine geeignete Immobilie.
Für den Konzern arbeiten weltweit über 1.000 Mitarbeiter im Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme, neben Deutschland unter anderem in den USA, Japan und Rumänien. (rp)