Der französische Autobauer PSA hat im ersten Quartal wegen des starken Euro und einem leicht rückläufigen Absatz weniger umgesetzt. Die Erlöse seien im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozent auf 13 Milliarden Euro gesunken, teilte der VW-Konkurrent am Mittwoch in Paris mit. Ohne die Folgen der Umrechnungseffekte ausländischer Währungen in den Euro wäre der Erlös um 1,5 Prozent gestiegen. Experten hatten mit einem höheren Umsatz gerechnet.
Der Konzern mit seinen Marken Peugeot, Citroën und DS habe im ersten Quartal von einem starken Wachstum in Europa profitiert, sagte PSA-Finanzvorstand Jean-Baptiste de Chatillon. Zudem zahle sich die teilweise Neupositionierung der Marken aus. Der Autobauer sei trotz des volatilen Umfelds auf Kurs, die Anfang April ausgerufenen Ziele zu erreichen. Daten zum Gewinn veröffentlichte PSA nicht.
Bis 2018 will PSA den Umsatz mithilfe neuer Modelle um zehn Prozent steigern. Bis 2021 soll der Umsatz dann um weitere 15 Prozent zulegen. Unter den geplanten 34 neuen Modellen sind vier Elektroautos und sieben Hybrid-Modelle. Außerdem will PSA - mit den Marken Peugeot, Citroën und DS - stärker auf digitale Technik setzen. (dpa)