"Think Big" scheint in den USA wieder en vogue zu sein. Zumindest die Autoindustrie zeigt in den USA gerade gerne Muskeln, wie etwa Dodge auf der im April stattfindenden Chicago Auto Show mit dem neuen Durango SRT.
SRT steht im Chrysler-Konzern für Straßen- und Renntechnologie. Und von dieser Technik hat Dodge nun auch einiges in den Allradler Durango gestopft. Dank eines 6,4-Liter-V8-Motors wird aus dem Familienauto ein 482 PS und 637 Newtonmeter starkes Performance-Fahrzeug. Dadurch verkürzt sich die Sprintzeit des 2,5-Tonners aus dem Stand auf Tempo 100 auf rund viereinhalb Sekunden. Das sind rund drei Sekunden weniger als bei der bisher stärksten Variante des Durango. Zudem sollen beim Durango ein aktives Mittendifferenzial, adaptive Dämpfer, ein strafferes Fahrwerk, Stabilisatoren und mächtige Brembo-Stopper auch für eine bessere Beherrschbarkeit in Kurven sorgen.
Ein paar zusätzliche Luftöffnungen in der Außenhaut, 20-Zoll-Räder, Kotflügelverbreiterungen und großvolumige Auspuffendrohre verleihen dem Durango SRT außerdem noch die nötige Macho-Aura. Innen gibt es unter anderem mit rotem Leder bezogene Sportsitze. Was der Spaß kosten wird, ist noch nicht bekannt. Ende 2017 soll der dynamische Durango in den USA auf den Markt kommen. (sp-x)