Wechsel an der Spitze der BMW-Vertriebsregion Zentral- und Südosteuropa. Wie der Autobauer in Salzburg mitteilte, leitet Neil Fiorentinos (50) zum 1. September 2018 das Geschäft in den zwölf Märkten. Als neuer Chief Executive Officer (CEO) folgt er auf Christoph von Tschirschnitz, der neue Aufgaben außerhalb des Unternehmens übernimmt.
Fiorentinos ist seit 1994 für den BMW-Konzern tätig. Seine Karriere startete der Südafrikaner zunächst in seinem Heimatland, 16 Jahre später wurde er zum Leiter des Asien-Geschäfts berufen. In den vergangenen vier Jahren war der Manager für den Vertrieb in den Niederlanden verantwortlich.
Von Tschirschnitz durchlief in den vergangenen 25 Jahren diverse Führungspositionen in den Bereichen Konzernsteuerung, Verkaufsstrategie und Händlerentwicklung, bei der Motorrad-Sparte, im Flottengeschäft sowie in den Vertriebsregionen Asien, Pazifik, Afrika und Osteuropa. Als Leiter der Zentral- und Südosteuropa fuhr er in den letzten vier Jahren Rekorde bei Absatz und Profitabilität ein. Das Geschäftsvolumen der Marken BMW und MINI sei während seiner Amtszeit um mehr als 50 Prozent gewachsen, hieß es.
Die Vertriebsregion besteht aus den zwölf Ländern Österreich, Polen, Tschechien, Griechenland, Ungarn, Slowakei, Slowenien, Rumänien, Bulgarien, Kroatien, Zypern und Malta. 2017 wurden dort mit 180 Händlerbetrieben fast 80.000 Fahrzeuge verkauft. (rp)