Skoda sieht sich weiter in der Erfolgsspur. Laut einer Mitteilung vom Freitag stiegen die Auslieferungen in den ersten neun Monaten 2014 um 13 Prozent auf weltweit 774.100 Fahrzeuge. Im gleichen Zeitraum legte der Umsatz um 19,3 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis wuchs auf 651 Millionen Euro – ein Zuwachs von 75,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Neben den gestiegenen Auslieferungen trugen laut der VW-Tochter auch Mixeffekte sowie verbesserte Produktkosten zum Ergebniszuwachs bei. Zudem waren die ersten neun Monate 2013 durch den Produktionsanlauf des neuen Octavia beeinflusst.
"Die Zuwächse bei operativem Ergebnis und Netto-Liquidität sind Ausdruck unserer finanziellen Solidität und Stärke. Vor dem Hintergrund hoher Marktanforderungen hat Kostendisziplin unverändert höchste Priorität", sagte Finanzvorstand Winfried Krause.
Die operative Marge lag per Ende September bei 7,4 Prozent und damit deutlich über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 5,0 Prozent. Die Netto-Liquidität stieg um 40,6 Prozent auf 2,278 Milliarden Euro. Die Sachinvestitionen erreichten 362 Millionen Euro (Januar bis September 2013: 458 Millionen Euro). (se)