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BAFA: Bisher 266 Anträge auf E-Auto-Kaufprämie

04.07.2016 18:29 Uhr
BAFA: Bisher 266 Anträge auf E-Auto-Kaufprämie
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ist mit der Abwicklung der Elektroauto-Förderung betraut.
© Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

+++ UPDATE +++ Beim BAFA hat der "Umweltbonus" einen reibungslosen Start hingelegt. Das Interesse an der Förderung ist aber noch gering.

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Das Interesse an der Kaufprämie für Elektroautos scheint sich zunächst in Grenzen zu halten. Seit dem Start des Verfahrens am Samstag gingen beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) 266 entsprechende Anträge ein, wie die Behörde am Montagnachmittag in Eschborn auf Anfrage mitteilte. Der Beginn sei reibungslos verlaufen.

Für reine Elektrofahrzeuge mit Batterie gibt es 4.000 Euro "Umweltbonus", wie die Prämien heißen - davon je 2.000 Euro vom Bund und 2.000 Euro vom Hersteller. Bei Hybridautos, die per Stecker geladen werden und einen ergänzenden Verbrennungsmotor haben, sind es 3.000 Euro (1.500 Euro Staat/1.500 Euro Hersteller).

Die Förderung gilt rückwirkend für E-Autos, die seit dem 18. Mai gekauft wurden. Anträge beim Bafa können Bürger, Firmen, Stiftungen, Körperschaften und Vereine stellen, auf die ein Neufahrzeug zugelassen wird. Das Online-Portal war in der Nacht zum Samstag freigeschaltet worden.

Bund und Autoindustrie teilen sich die Kosten von insgesamt 1,2 Milliarden Euro. Der Bund rechnet mit mindestens 300 000 E-Autos, die dank der Förderung gekauft werden. Die Kaufprämie gilt solange, bis der Fördertopf leer ist - spätestens am 30. Juni 2019 wäre Schluss. (dpa)

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KOMMENTARE


HGS

04.07.2016 - 18:46 Uhr

Das ist ja eine lächerliche Anzahl.


Kurbelwellenfan

04.07.2016 - 21:59 Uhr

Immerhin - es war ja der erste Tag. Aber da waren ja wohl vor "Öffnung der Förderungs-Pipline" ein paar Anträge im Stau. Dafür sind 175 Anträge verdammt wenig. Das BAFA hat ja wohl einen guten Vergleich aus der Abwrackprämie.Ich schätze die Mitarbeiter des BAFA können beruhigt in den gewohnten Sommerurlaub gehen. Da kommt nicht mehr viel. Die Verantwortlichen sollten mal nachdenken, weshalb. Aber die Ideologie verschließt die Sinne. Schäuble wird sich freuen. Wenn man heute bei jedem Auto von 50.000 € etwa 15% vom Listenpreis heraushandelt, dann ist doch die Prämie, die sich noch dazu der Hersteller mit dem Staat teilen muss geradezu lächerlich. Da E-Autos weniger können, als Verbrenner müsste sie eigentlich preiswerter sein, um angenommen zu werden. Wenn sie aber aus verschiedenen Gründen nicht billiger sein können, dann können sie nur mit Zwang in den Markt gebracht werden.


egon samu

11.07.2016 - 11:05 Uhr

Nur warmes Bier und verschimmeltes Brot braucht eine "Verkaufsförderung".Praktische, preiswerte, nützliche Produkte verkaufen sich von selbst.Ideologie und Politik einfach raushalten. Doch mit dieser sozialistischen Übermutter und ihrer zerstörersicher Politik leider nicht möglich.


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