Sixt hält Ausschau nach schwächelnden Konkurrenten zur Übernahme. "Die Krise bietet uns enorme Chancen. Sie wird dazu führen, dass Wettbewerber zum Verkauf stehen", sagte Vorstandschef und Mehrheitseigner Erich Sixt der "Welt am Sonntag". Das Münchener Unternehmen will bis 2015 die Konkurrenten Avis, Europcar und Hertz überholen und Nummer Eins in Europa werden.
"Wir haben immer gesagt, dass wir zum Erreichen dieses Ziels Zukäufe brauchen", betonte Sixt. An Europcar wäre er weiterhin interessiert: "Sicher könnte Europcar für uns einen Wert haben." Aber das Unternehmen stehe derzeit nicht zum Verkauf, und es gebe keinerlei Gespräche.
Derzeit investiert Sixt viel in den USA, um unabhängiger vom deutschen Markt zu werden. (rp)