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Autojahr 2012: Renault baut auf internationale Märkte

17.01.2012 11:42 Uhr
Autojahr 2012: Renault baut auf internationale Märkte
Renault-Vertriebschef Jérôme Stoll peilt für 2012 den nächsten Absatzrekord an.
© Foto: Renault

Nach dem Verkaufsrekord 2011 erwarten die Franzosen auch für dieses Jahr eine positive Autonachfrage. Vor allem außerhalb Europas soll es weiter aufwärts gehen.

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Mit einem Absatzrekord im Rücken will Renault 2012 weiter zulegen. Der französische Konzern erwartet auch für dieses Jahr eine positive Entwicklung des globalen Automarktes und ein Wachstum von vier Prozent. Das Unternehmen setzt dabei auf die Märkte außerhalb Europas. Die Verkaufshoffnungen ruhen zudem auf der neuen Elektro-Flotte mit den Fahrzeugen Kangoo Z.E., Fluence Z.E., Twizy und Zoe.

Im vergangenen Jahr schlug die Gruppe weltweit 2,72 Millionen Pkw und leichte Nutzfahrzeuge los. Das waren 94.700 Einheiten mehr als im Vorjahr und ein neuer Bestwert. Die Verkäufe auf den außereuropäischen Märkten stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 19,2 Prozent auf 1,17 Millionen Wagen und erreichten damit 43 Prozent des Gesamtabsatzes (2010: 37 Prozent).

"Das starke Wachstum verdanken wir allen Verkaufsregionen und der guten Entwicklung der Marke Renault, die in Europa erfolgreich den zweiten Platz einnimmt", sagte Vertriebschef Jérôme Stoll. Konzernweit sank der Europa-Absatz aber um 5,7 Prozent auf knapp 1,55 Millionen Fahrzeuge. Angesichts der Euro-Schuldenkrise rechnet das Unternehmen auch für dieses Jahr mit einem leichten Rückgang von drei bis vier Prozent.

Deutlich besser liefen die Geschäfte in den Wachstumsregionen Südamerikas und des Nahen Ostens. Brasilien war erstmals zweitwichtigster Markt der Gruppe – nach Frankreich. In Russland, der Türkei und Argentinien vergrößerte das Unternehmen seinen Marktanteil ebenfalls stark.

Kernmarke als Absatztreiber

Die Marke Renault übertraf ihr Vorjahresergebnis um 6,8 Prozent. 2,26 Millionen Autos und Nutzfahrzeuge mit der Rhombus wechselten in Kundenhand. Das entsprach 83 Prozent aller verkauften Fahrzeuge der Gruppe. Das Minus bei Dacia um 1,8 Prozent auf 343.000 Fahrzeuge führten die Franzosen auf Lieferschwierigkeiten in der ersten Jahreshälfte zurück. Die Verkäufe der koreanischen Tochter Renault Samsung Motors brachen auf 118.000 Einheiten ein (Vorjahr: 162.000). (rp)

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