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Absatz: VW-Abgasaffäre bremst Skoda nicht

04.01.2016 09:55 Uhr
Imelda Labbé
Der VW-Abgasskandal wirkt sich bei Skoda bisher nicht auf die Autoverkäufe hierzulande aus.
© Foto: Skoda

Nach Einschätzung von Deutschland-Chefin Imelda Labbé wirkt sich der Dieselskandal bisher nicht auf die Autoverkäufe hierzulande aus.

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Der VW-Abgasskandal wirkt sich bei der Tochter Skoda nach Einschätzung von Deutschland-Chefin Imelda Labbé bisher nicht auf die Autoverkäufe hierzulande aus. "Ich gehe auch nicht davon aus, dass sich das noch einstellen wird", sagte die Managerin der "Autogazette" (Donnerstag). Für das Gesamtjahr 2015 rechnet Labbé mit einem Absatz von 180.000 Fahrzeugen. "Als nächstes großes Ziel peilen wir mittelfristig, also in den nächsten Jahren, über 200.000 Einheiten an, sofern es zu keinen unplanbaren Marktveränderungen kommt." 

Mitte September hatte VW eingeräumt, mit Hilfe einer Software die Stickoxidwerte bei Abgasmessungen manipuliert zu haben. Im Januar will der Konzern eine große Rückrufaktion starten. Die Motoren mit manipulierten Werten zum Stickoxid-Ausstoß sollen mit Software-Updates und gegebenenfalls noch einem kleinen weiteren Umbau sauberer werden. Auch Fahrzeuge von Skoda sind betroffen. 

Die ersten der betroffenen Fahrzeuge sollten im ersten Quartal 2016 in die Werkstätten geholt werden, sagte Labbé. Sie gehe davon aus, dass sich die Aktion über das gesamte Jahr erstrecken werde. Eine Überforderung des Handels befürchtet die Managerin nicht. "Diese Aktion nimmt deutlich unter fünf Prozent aller anfallenden Servicearbeiten ein. Wir rechnen pro Auto mit einem Aufwand von 30 Minuten bis maximal einer Stunde." (dpa)

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KOMMENTARE


rummelsburger

04.01.2016 - 17:33 Uhr

viel spannender als die Abgas-Problematik ist doch für den weiteren Erfolg von Skoda in Deutschland, wie der neue Vertriebsleiter beim Vertragshandel ankommt.


Walter

04.01.2016 - 17:56 Uhr

Ja!. Skoda ist seit fast 2 Jahrzehnten eine stark aufstrebende Marke, Top-Qualität zu immer noch bezahlbaren Preisen. Der Erfolg gibt Skoda doch recht. Im Straßenverkehr sieht man immer mehr Skoda und ebenso bei Firmen in den Fuhrparks. Vernünftig.


insider

05.01.2016 - 17:42 Uhr

Hallo Rummelsburger,erstaunlich, dass Ihnen die Frage so wichtig ist. aber bisher sind deutlich positive und händlerorientierte Maßnahmen erkennbar. was soll sonst auch nach so kurzer Zeit sagen.


Händler

06.01.2016 - 13:34 Uhr

@insiderAls Škoda-Vertragshändler kann ich noch keine positiven, händlerorientierten Maßnahmen erkennen. Im Gegenteil wurde beispielsweise bisher mit der Umstellung der Handhabung von Sonderabnehmern dem Verkauf die Arbeit zusätzlich verkompliziert und Fehlerquellen geschaffen.


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