Skoda bleibt auf der Erfolgsspur: Von Januar bis März lieferte die tschechische Marke laut Unternehmensmitteilung 283.500 Fahrzeuge an Kunden aus, das waren 2,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im März stiegen die Auslieferungen um 2,1 Prozent auf 108.500 Einheiten. Beide Werte markierten einen Rekord in der 122-jährigen Unternehmensgeschichte.
In Westeuropa legten die Auslieferungen im März um 7,9 Prozent auf 53.600 Fahrzeuge zu; im ersten Quartal stieg der Absatz um 6,6 Prozent auf 122.600 Einheiten. In Zentraleuropa erzielt die Marke im März eine Steigerung von 14,5 Prozent auf 18.900 Fahrzeuge, im ersten Quartal waren es 14,9 Prozent auf 52.900 Fahrzeuge. In Osteuropa wuchs Skoda im März um 9,0 Prozent (3.300 Fahrzeuge), im Quartal um 14,2 Prozent (8.500). In Russland gab es trotz anhaltend herausfordernder Marktbedingungen ein leichtes Plus von 0,7 Prozent (4.900). Die Auslieferungen im gesamten ersten Quartal stiegen deutlicher um 1,9 Prozent auf 12.700 Fahrzeuge.
Weniger gut lief es auf dem weltweit größten Einzelmarkt: In China übergab der Autobauer im März 21.800 Fahrzeuge an Kunden, das waren 14,8 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Mit 66.800 Einheiten lag auch das Quartalsergebnis unter dem Vorjahreswert (minus 11,4 Prozent). Skoda führt die Schwäche auf dem chinesischen Markt auf "Steuererhöhungen für verschiedene Fahrzeugsegmente zurück". Für das zweite Quartal erwarte man eine Normalisierung, hieß es.
"Gute Basis"
"Skoda hat seinen Wachstumskurs im ersten Quartal erfolgreich fortgesetzt. Damit haben wir eine gute Basis für die kommenden Monaten geschaffen", sagte Vertriebsvorstand Werner Eichhorn. "Die neuen Bestwerte sind das Ergebnis einer attraktiven Modellpallette und einer starken Mannschaftsleistung." Weitere Impulse erwartet sich der Autobauer von der laufenden Markteinführung des Kodiaq. In den ersten Wochen seien bereits 4.700 Fahrzeuge an Kunden übergeben worden, so Eichhorn. (se)