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ZDK und Dekra: Weiterentwicklung der Abgasuntersuchung notwendig

16.11.2016 14:38 Uhr
ZDK und Dekra: Weiterentwicklung der Abgasuntersuchung notwendig
Treffen: Clemens Klinke (2.v.l.), Jürgen Karpinski (5.v.l.), Gerd Neumann (6.v.l.)
© Foto: ProMotor

ZDK und Dekra sprechen sich für die Entwicklung einer Methode zur Messung von Stickoxiden und deren Integration in die Abgasuntersuchung sowie die Festlegung entsprechender Grenzwerte aus.

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Das Kfz-Gewerbe (ZDK) und Dekra setzen sich für die Abgasmessung ein. Bei ihrem Jahresgespräch in Stuttgart betonten die Organisationen, dass die "Weiterentwicklung einer effizienten, praktikablen und modernen Abgasuntersuchung" notwendig sei. Dazu gehörten insbesondere die Entwicklung einer Methode zur Messung von Stickoxiden und deren Integration in die Abgasuntersuchung sowie die Festlegung entsprechender Grenzwerte. ZDK und Dekra sprachen sich auch dafür aus, dass die Kombination von Abgasmessung und elektronischer On-Board-Diagnose (OBD) bei der AU wieder verpflichtend eingeführt wird.

In einem gemeinsamen Schreiben an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt regen ZDK-Präsident Jürgen Karpinski und Dekra-Vorstand Clemens Klinke an, beim Ministerium eine Ad-hoc-Arbeitsgruppe unter Einbeziehung aller relevanten Interessensvertreter zu bilden. Ziel solle es sein, möglichst kurzfristig einen effizienten und praktikablen Lösungsvorschlag für eine modernisierte Abgasuntersuchung zu erarbeiten. Das sei ein wichtiger Schritt zur Identifizierung von Fahrzeugen mit unzulässig hohen Emissionen und werde dazu beitragen, kurzfristig Erfolge bei der Verbesserung der Luftqualität zu erzielen. (se)

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KOMMENTARE


hwb

18.11.2016 - 16:27 Uhr

Das ist wieder eine tolle „Lobbyisten Aussage“, ZDK und Dekra sichern durch diese Vorschläge ihre eigene Zukunft, weil eine solche Gesetzgebung die Autofahrer in die Werkstätten und Prüforganisationen zwingt. Wenn dann die älteren Fahrzeuge, die sonst nur moderat bewegt werden, bei diesem Prüfprozedre auf Vollastdrehzahlen gefahren werden, sind Motorschäden vorprogammiert. Aber auch das sichert ja wieder Einnahmen für die Werkstätten. Es ist an der Zeit, dass sich die Gesetzgebenden auch mal Gedanken über die Haftung machen, wenn bei solchen gesetzlich vorgeschriebenen und dadurch verursachten Schäden Kosten für eine Reparatur anfallen. Aber, das wird sicher nicht geschehen, weil auf diese Art alle Autos, bei denen die Reparaturkosten den Restwert überschreiten ja dann durch e-mobile ersetzt werden müssen, wenn das angestrebte Verkaufsverbot umgesetzt wird. Da wundern sich unsere "Lobbyisten gesteuerten Politiker", warum diese dumme Bevölkerung so komisch die nichtetablierten Parteien wählt. Aber, das beschimpfen sie dann als rechtsradikal und können es damit abhaken. Wir leben halt aktuell in einer „Lobbyisten gesteuerten Politikwirtschaft“, was noch schlimmer wird, wenn sich die große Koalition bei der nächsten Wahl in eine „Lobbyisten gesteuerte Allparteien Politikwirtschaft“ wegen der Stimmenverluste einigen müssen.


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