Europapolitik: " Wir brauchen weiter eine Vertikal-GVO "
Die Gruppenfreistellungsverordnungen (GVO) der EU haben großen Einfluss auf die Rahmenbedingungen des Kfz-Handels. Derzeit geht es in Brüssel um eine Neuregelung. Die Interessen der deutschen Händler werden von einer neuen Allianz vertreten.
Die Gruppenfreistellungsverordnungen (GVO) der EU haben großen Einfluss auf die Rahmenbedingungen des Kfz-Handels. Die derzeit geltende sogenannte Vertikal-GVO (330/2010), die seit dem 1. Juni 2013 für den Neuwagen-Vertrieb gilt, läuft am 31. Mai 2022 aus. Die Vorbereitungen für eine Neuregelung haben in Brüssel bereits begonnen. Ende Mai endete die öffentliche Konsultation zur Wirkungsweise der GVO und den dazugehörigen Leitlinien. Die Entscheidung über die Neuregelung soll schon im zweiten Quartal 2020 fallen. Und das, obwohl das Europaparlament gerade neu gewählt wurde und sich vieles in der Kommission ändern wird.
Erste Stellungnahme von AECDR
Die Teilnahme an der Konsultation der EU-Kommission war deswegen schon ein wichtiger Schritt in Richtung Neuregelung, denn voraussichtlich wird die EU-Kommission in den nächsten Monaten mit ihrer eigenen Neuorganisation beschäftigt sein. Dafür…
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