Die Bank11 darf sich seit Kurzem als eines von insgesamt 100 Unternehmen als "Top Innovator 2021" bezeichnen: Die Autobank aus Neuss hatte bei dem alljährlichen Innovationswettbewerb teilgenommen und einen der Plätze unter den besten 100 Firmen erreicht. Um an dem Mittelstandswettbewerb teilnehmen zu können, müssen Unternehmen detaillierte Frage- und Bewertungsbögen ausfüllen, in denen sie ihr Innovationsmanagement und ihre Innovationserfolge unter Beweis stellen. Danach erfolgt ein unabhängiges, wissenschaftliches Auswahlverfahren, bei dem alle Parameter analysiert werden.
Dabei legen die Wissenschaftler um Prof. Nikolaus Franke vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien rund 120 Prüfkriterien aus fünf Kategorien zugrunde: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation und den Innovationserfolg. Im Kern geht es darum, ob Neuerungen das Ergebnis planvollen Vorgehens oder ein Zufallsprodukt sind - sowie um die Frage, ob und wie sich die entsprechenden Lösungen am Markt durchsetzen. Aufgrund der aktuellen Situation gab es in dieser Runde des Wettbewerbs noch einen Sonderteil, in dem die unternehmerische Reaktion auf die Corona-Krise untersucht wurde.
Welche Position die Bank11 innerhalb der Top 100 genau belegt, wird erst im Rahmen der Siegerehrung im November 2021 bekanntgegeben. "Wir sind mehr als gespannt, welche Platzierung wir schlussendlich erreichen", sagte Bank11-Geschäftsführer Jörn Everhard. Aber bereits der Platz unter den Top 100 zeige, dass die Systeme und Tools der Non-Captive "state of the art" seien. (aw)