Dealer-Management-System: Was beim DMS-Wechsel wichtig ist
Obwohl es für den täglichen Betrieb jedes Autohauses unerlässlich ist, beschäftigen sich die meisten Händler eher selten und ungern mit dem Dealer-Management-System an sich. Steht dann ein Wechsel an, gibt es viele Fragen. Ralf Koke vom DMS-Anbieter Loco Soft gibt darum im Interview einen Überblick.
AH: Wann und warum entscheiden sich Händler Ihrer Erfahrung nach zum DMS-Wechsel?
R. Koke: Solange sie die Herstelleranforderungen und ihre betrieblichen Abläufe im DMS halbwegs umgesetzt sehen, bleiben die meisten Händler fast immer beim Bewährten. Zu groß sind die Angst vor Datenverlust und die Sorge vor den Kosten und dem organisatorischen Aufwand. Die meisten wechseln erst, wenn der Leidensdruck unerträglich wird. Zum Beispiel weil neue Programmmodule nötig werden und die Kosten explodieren. Es kann aber auch sein, dass wichtige Schnittstellen nicht mehr gegeben sind oder das System nicht mehr vom OEM zertifiziert ist.
AH: Welche Risiken birgt zu langes Warten?
R. Koke: Die größte Gefahr ist, plötzlich nicht mehr die Anforderungen des Herstellers umsetzen zu können. Beispielsweise weil Schnittstellen nicht mehr funktionieren. Viele EDV-Bausteine sind zudem bonusrelevant. Werden…
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