Aftersales-Marketing: Keine Werbung für Karteileichen
Das Autohaus Hofmann hat gemeinsam mit dem Datenspezialisten Veact sein Aftersales-Marketing neu organisiert. Wie, warum und ob das Autohaus Kunden mit Angeboten kontaktiert, entscheidet sich seither auf Basis von Kundendaten-Analysen.
Fast 15 Milliarden Briefe landen Jahr für Jahr in deutschen Briefkästen. Neben einer ganzen Menge Rechnungen sowie ein paar vereinzelten Botschaften von Briefromantikern ist darunter auch ein enormer Berg an Werbesendungen, den Möbelhäuser, Elektronikmärkte oder Autohäuser direkt an ihre Kunden adressieren. Trotz dieser "Personalisierung" landet ein Großteil davon dennoch wirkungslos im Papierkorb. Häufig, weil die Schreiben für die potenziellen Kunden schlicht nicht relevant sind. Schließlich kauft niemand, der sich eben eine neue Küche geleistet hat, gleich eine zweite, nur weil sie gerade im Prospekt so günstig ist. Ähnliches gilt für Waschmaschinen, Fernseher oder eben Winterreifen und Dachboxen.
Dass Autohäuser trotzdem auch an die Kunden ihren Reifenprospekt schicken, die erst im Vorjahr einen neuen Satz gekauft haben, liegt daran, dass es häufig keine praktikable Möglichkeit gibt…
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