Das Autohaus Sölter (VW/Audi) steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Laut lokalen Medien hat Geschäftsführer Constantin Knabe beim Amtsgericht Hannover einen Antrag auf Eröffnung eines vorläufigen Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Er habe damit "rechtzeitig" auf die schleichende Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation reagiert, sagte Knabe gegenüber den "Schaumburger Nachrichten" (Online-Ausgabe).
Sölter wurde 2007 von Constantin Knabe und seinem Bruder Christopher gegründet. Durch mehrere Übernahmen insolventer Händler wuchs die Firmengruppe in den vergangenen Jahren schnell. Mittlerweile ist sie mit fünf Autohäusern an vier Standorten (Wunstorf, Neustadt, Stadthagen und Alswede) vertreten. Dort arbeiten insgesamt 186 Beschäftigte.
Als Gründe für die Insolvenz führte Knabe gegenüber dem "Westfalen-Blatt" den härter gewordenen Wettbewerb mit immer kleineren Margen an. Allerdings räumte der Kfz-Unternehmer auch ein, dass ihm die schnelle Expansion seiner Firma zum Verhängnis geworden sein könnte: "Eine Kritik, der ich mich zumindest stellen muss." Laut Zeitung lagen die gesamten Verbindlichkeiten zum Ende des Geschäftsjahres 2013 bei 10,3 Millionen Euro.
In dem Insolvenzverfahren in Eigenregie bleibt Knabe als Geschäftsführer an Bord. Er will zusammen mit Sanierungsgeschäftsführer Ingo Thurm, einem Fachanwalt für Insolvenzrecht aus Hannover, das Ruder herumreißen. Torsten Gutmann soll als vorläufiger Sachverwalter die Restrukturierung des Unternehmens überwachen. (rp)
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Das tut hier nix zur Sache
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Genda
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Geschädigter Kunde Autohaus Sölter
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Geschädigter von 28.2.