Autohaus Werner: Von Beijing nach Saarburg
Heiner Behr hat sich im vergangenen Jahr entschieden, den elterlichen Ford-Betrieb mit Volkswagen Service in der vierten Generation fortzuführen. Dazu brach er seine Zelte bei VW in China ab.
Was soll ich der Belegschaft sagen?" Diese Frage hat Alfons Behr seinem Sohn bereits häufiger gestellt. Der Senior (63) wollte die Nachfolge für das bereits in der dritten Generation geführte Autohaus geregelt wissen. "Ich wollte nicht der ewige Boss im Betrieb bleiben, sondern die Nachfolge in welcher Form auch immer auch im Sinne der Mitarbeiter geregelt wissen", erklärt Behr senior dazu. Natürlich sei der Sohn die erste Wahl gewesen (die Tochter ist als Bankerin in Luxemburg tätig), allerdings sollte auch kein unnötiger Druck aufgebaut werden.
Etwas bewegen wollen
Nach einer familiären Lösung sah es allerdings zunächst auch nicht aus. Heiner Behr (30) studierte in England Betriebswirtschaft und Chinesisch und konnte seinen Wunsch, in China zu arbeiten, nach der Fertigstellung seiner Diplomarbeit in Ningbo verwirklichen. Der neue Job in der Möbelindustrie hatte mit dem Auto zwar nichts…
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