Seit 6. Januar 2022 wird im Opel-Werk Eisenach wieder gearbeitet. Das "Grüne Licht" dafür setzte Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz im Beisein von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow, Werksleiter Jörg Escher, dem Sprecher der Geschäftsführung der LEG Thüringen, Andreas Krey sowie dem Präsidenten des Thüringer Landesverbandes des Kfz-Gewerbes, Helmut Peter. Die dreimonatige Produktions-Zwangspause wegen Chipmangels wurde damit sichtbar beendet.
Hochgeschurtz verband diesen Anlass mit dem Besuch einiger Opel-Händler in Thüringen. Er wurde zu dieser Visitation von Deutschland-Chef Andreas Marx begleitet. In Erfurt, der Landeshauptstadt Thüringens, besuchten sie die Baustelle für den neuen Markenbetrieb der Autohaus-Peter-Gruppe. Helmut und Andreas Peter erläuterten ihnen das Zwölf-Millionen-Euro-Investment. Eigentlich die ideale Steilvorlage für ein Stellantis-Mehr-Markenhaus.
Es soll bis 2023 dauern, bis die neuen Stellantis-Verträge vorliegen. Es besteht allerdings in der gesamten Organisation, in Sonderheit bei den Opel-Händlern, die Forderung nach einer zügigen wie verlässlichen Klarstellung der künftigen Vertragsregelungen. Andernfalls verschieben sich zwangsläufig wichtige Investitionsvorhaben.