Smart präsentiert auf dem diesjährigen Genfer Salon (3. bis 13. März) die Studie eines offenen Elektroflitzers. Der "Forspeed" hat weder Dach noch Seitenscheiben, an der Front findet sich lediglich ein kleiner Windabweiser. Auffallend sind auch die kreisförmigen Front- und Heckscheinwerfer, die aus LED-Ringen bestehen. Eine Plastikplane schützt vor Sonne und Regen. Im Fahrzeugboden finden sich zudem Wasserabläufe, die ein Volllaufen des Zweisitzers verhindern.
Die Kraft zieht das Konzeptfahrzeug aus einem Elektromotor, der das Fahrzeug binnen 5,5 Sekunden von null auf 60 km/h beschleunigt und in der Spitze eine Geschwindigkeit von 120 km/h ermöglicht. Per Knopfdruck wird die Boost-Funktion aktiviert, mit der kurzzeitig fünf kW / sieben PS mehr Leistung zur Verfügung stehen.
Die Lithium-Ionen-Speicher erlauben laut Hersteller eine Reichweite von bis zu 135 Kilometern, ehe die Akkus an der Steckdose erneut aufgeladen werden müssen. Photovoltaikzellen an der Front speisen zudem Solarstrom in das Bordnetz, der unter anderem für das Laden von Smartphones genutzt werden kann.
Ein ähnliches Spaßauto hatte Smart bereits 2002 aufgelegt. Der rund 24.000 Euro teure "Crossblade" kam immerhin in einer Kleinserie auf die Straße. Ob der Forspeed künftig zu kaufen sein wird, steht bislang nicht fest. (mid/bp)