VW-Konzernhändlerverbände: Rote Karte für das Agenturmodell
Bei der Versammlung der Mitglieder der Händlerverbände von Volkswagen, Audi, Skoda und Seat lehnten die mehr als 800 Teilnehmer das Agentursystem für ihre Marken einstimmig ab.
So geht es nicht: "Die derzeit im Konzern herrschenden Vorstellungen zum Agenturgeschäft können wir nicht akzeptieren." Mit diesen Worten fasste Dirk Weddigen von Knapp das Ergebnis der Versammlung der Volkswagen-Konzernhändlerverbände zusammen. Der Präsident des Volkswagen-/Audi-Partnerverbandes (VAPV) konstatierte, dass die außerordentliche Partnerversammlung, die am 14. Juli in Hannover stattfand, der Verbandsspitze eindrucksvoll den Rücken gestärkt hat.
Zu geringe Margen
Der VAPV sowie der Verband deutscher Skoda Vertragspartner und der Seat Händlerbeirat hatten zur Versammlung nach Hannover eingeladen, weil das Agenturmodell, das derzeit für die Elektro-Fahrzeuge der Marke gilt, den Volkswagen-Partnern zunehmend zu schaffen macht. Je mehr Elektrofahrzeuge sie verkaufen, desto schwieriger wird es mit den deutlich verringerten Margen die hohen Investitionen in die Autohäuser…
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