Digitalisierung im Werkstattgeschäft: Riskante Zurückhaltung
Die Online-Plattform Drivelog hat mit einer Umfrage untersucht, wie digital Deutschlands Servicebetriebe aufgestellt sind. Das Ergebnis: Vor allem freie Werkstätten arbeiten noch häufig analog. Autohäuser sind in der Regel schon weiter. Doch auch sie haben noch Potenzial.
Das Telefon klingelt. Der Werkstattmeister legt die Ratsche beiseite, wischt sich die leicht öligen Finger an seiner Latzhose ab und geht hinüber zum Telefon auf einem in die Jahre gekommenen Schreibtisch. Am Apparat ist ein Kunde, der seinen zehn Jahre alten Golf nächste Woche in die kleine Werkstatt zur Inspektion bringen möchte. Zwei Minuten später steht der Termin - und der Werkstattmeister trägt ihn in ein von vielen Händen abgegriffenes Terminbuch ein.
Was klingt wie eine Szene aus dem Jahr 1998, passiert so oder so ähnlich auch 2018 noch in rund der Hälfte der deutschen Kfz-Betriebe. Besonders freie Werkstätten verwalten ihre Termine mit einem Anteil von 64 Prozent noch überwiegend analog. Autohäuser sind meist schon weiter: Sie verwalten ihre Termine in neun von zehn Fällen bereits digital.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Bosch-Tochter Drivelog, an der insgesamt 412…
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