Der Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA) informiert die Automechanika-Besucher im Übergang zur Halle 5.1 zu 6.1 über die Inhalte der europaweiten Kampagne "Right to Repair". Dahinter verbirgt sich die Forderung, Autofahrern künftig das Recht einzuräumen, ihre Werkstatt frei auszusuchen. Rund 660.000 vor allem kleine und mittelständische Unternehmen bieten Ersatzteile und Serviceleistungen an und garantieren dem Verbraucher nach eigenen Angaben Wahlfreiheit. Die Kampagne, die von zahlreichen Verbänden unterstützt wird, will auf europäischer Ebene dafür sorgen, dass dies so bleibt. "Der Wettbewerb auf dem Ersatzteilmarkt darf nicht durch ein Vertriebsmonopol der Fahrzeughersteller ausgehebelt werden", meint Hartmut Röhl, Präsident des GVA. Andernfalls würde der Autofahrer zum "gefangenen Verbraucher und ein ganzer mittelständischer Wirtschaftssektor ausgeschaltet". (mn)
"Right to Repair": Kampagne zur freien Werkstattwahl auf der Automechanika
Der GVA informiert die Messebesucher über die Inhalte der europaweiten Kampagne "Right to Repair". Deren Ziel ist es, die Reparaturfreiheit des freien Kfz-Teile- und Servicemarkts zu sichern und die Wahlfreiheit der Verbraucher zu erhalten.