PSA Deutschland bleibt im Besitz des französischen Mutterkonzerns. Unternehmenssprecher Stephan Lützenkirchen dementierte gegenüber AUTOHAUS Gerüchte, wonach es Überlegungen gebe, die Peugeot und Citroën-Aktivitäten hierzulande an einen privaten Importeur zu übergeben: "Da ist nichts dran." Mit insgesamt vier Prozent Marktanteil sei die Aktivität hierzulande groß genug, um vom Hersteller selbst in die Hand genommen zu werden. Und man wolle ja wieder wachsen.
Erst im vergangenen Jahr war die Restrukturierung und Zusammenlegung der beiden Importeure abgeschlossen worden. Die Deutschland-Zentrale von Peugeot war 2012 von Saarbrücken nach Köln umgezogen. Viele Mitarbeiter blieben im Saarland. Am neuen gegemeinsamen Standort von Peugeot, Citroën und DS in Köln-Gremberghoven sind jetzt rund 260 Mitarbeiter tätig.
Durch die Zusammenlegung mancher Abteilungen, wie zum Beispiel für Kommunikation und Eventmanagement, seien viele Synergien erzielt worden, erklärte der Sprecher. Andere Aktivitäten, wie zum Beispiel die Schulungen, wurden outgesourct. Nun sei aber kein weiterer Stellenabbau zu erwarten, so Lützenkirchen: "Damit sind wir durch." Dass einige Mitarbeiter befristete Arbeitsverträge hätten, sei in der Wirtschaft üblich und deute nicht auf weiteren Abbau hin. Die Aufgabe sein nun, mit der vorhandenen Belegschaft alle drei Marken in Deutschland zum Erfolg zu führen. (dp)
AHELM
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